Mutternatur war gerade dabei, sich den Arsch aufzureißen, um uns Nordsurfern für genau dieses Wochenende ein für diese Jahreszeit erstaunlich gutes „Setup“ zu basteln...
Im folgenden Beitrag werde ich anhand eines Beispiels erklären, wie es ein unscheinbares Gewitter vor Westafrika geschafft hat, (nicht nur…) die dänische Nordseeküste vorübergehend in ein Wellenparadies zu verwandeln.
Die Idee mit Fahrrad und Surfbrett unterwegs zu sein kam mir durch einen Artikel im „surfer“ (Surfmagazin) über vier Jungs, die mit Fahrrad und Surfbrett die kalifornische Küste entlanggeradelt sind.
Ich wollte so schnell wie möglich wieder aufs Brett, musste aber einsehen, dass „so schnell wie möglich“ realistisch gesehen einen Zeitraum von etwa vier bis sechs Monaten umfasst.
Ein wunderschöner Sonntag wurde genutzt, um bei klassischen Restswellbedingungen zu schauen, ob die Sandbänke vor Thy den Winter gut überstanden haben.
Dieser Tag hatte es definitiv in sich, denn er sollte die Optik einiger Strandabschnitte und die einer allseits bekannten Seebrücke in der Lübecker Bucht nachhaltig verändern. Es war der Beginn des Jahres 2010.
Das vergangene Wochenende war mal wieder ein Paradebeispiel dafür, dass der Ort zwar gar nicht so schlecht gewählt war, nur der Zeitpunkt war denkbar ungünstig. Und eines kann ich jetzt schon verraten, es lag nicht an den Wellen…