Nordsurf Syndikat und Billabong präsentieren den ersten Standby-Wellenreit-Contest  in Timmendorf an der Ostsee. In möglichst fetten Bedingungen wollen wir zeigen was auf der Ostsee heutzutage möglich ist. Holmstroem unterstützt uns bei der Umsetztung des Contests als Local Support Crew.

Update:

Nach langen und harten Sitzungen haben wir uns auf die Regeln für die Heats geeinigt:

Die Regeln:

1. Heats werden mit 4 Ridern durchgeführt. Dabei werden jeweils zwei eingeladene Rider und zwei über das Voting ermittelte Rider zusammen starten. So weit wie möglich werden wir Longboarder und Shortboarder in getrennte Heats stecken. Dauer der Heats: 30 Minuten. Festlegung der Contest Area und Briefing der Rider erfolgt durch den Contest Director kurz vor Start des Heats.
2. Es werden nur Wellen gewertet, die in der Contest Area gesurft werden. Dies ist notwendig, um die nicht am Contest beteiligten Surfer nicht übermäßig einzuschränken (wir werden nichts absperren, aber andere Surfer bitten, die Contest Area frei zu halten). Außerdem ist es nur mit einer eingegrenzten Contest Area möglich, die Rides auch so zu filmen, dass sie im Voting später ordentlich rüber kommen. Die Contest Area wird ein Peak auf einer Seite der Brücke sein. Nur wenn man die Brücke shootet kommt der auf der anderen Seite zu Ende gesurfte Ride in die Wertung.
3. Vorfahrtsregeln sind die üblichen: wer am nächsten am Peak sitzt dem gehört die Welle, bei nicht eindeutig definiertem Peak gilt wer zuerst steht hat die Welle. Bei Verstoß gegen die Vorfahrtsregeln wird der ride nicht gewertet. Wer penetrant rein dropped fliegt ganz aus der Wertung. Entscheidung erfolgt grundsätzlich durch das Syndikat und Holmstroem.
4. Absichtlich gegen die Brückenpfeiler zu fahren kommt in die Worst Wipeout Wertung, erfolgt aber ausdrücklich auf eigene Gefahr!.
5. Waffen müssen vorher beim Syndikat abgegeben werden. Wer an der Leash gezogen wird darf den anderen anbrüllen. Spucken ist verboten und Beschimpfungen von Syndikasmitgliedern führen zu sofortigem lebenslangen Surfverbot in Timmendorf.
6. Ansonsten geht´s darum ein Maximum an Spaß zu haben und der Welt zu zeigen, dass man auf dem Ostsee surfen kann!
 

Das Konzept:

Unser Konzept baut darauf auf möglichst wenig Einfluss auf den Surfbetrieb  und den  Spot zu nehmen. Wir sperren nichts ab, bauen nichts auf, sondern schicken die Contest-Teilnehmer nacheinander in 4er Gruppen einfach mit ins Lineup. Der Surfbetrieb läuft dabei normal weiter, so muss keiner auf einen der wenigen guten Tage an der Ostsee verzichten. Schön wäre natürlich trotzdem, wenn die anderen Surfer mal die ein oder andere Welle für die Contest-Teilnehmer durchlaufen lassen würden.

Jeder einzelne Teilnehmer wird den ganzen Heat von einer Videokamera verfolgt,  die Videos werden zusammengeschnitten und dann auf nordsurf-syndikat.de online gestellt. Dort wird über ein Online-Voting in den Kategorien "Best Overall Performance", "Best Trick", "Best Wipeout" entschieden und somit der König der Seebrücke gekürt. Dabei ist es egal ob Männlein oder Weiblein, Shortboard, Fish oder Longboard. Alles ist erlaubt!

Einige Wochen nach Durchführung des Contest wird es dann eine Party  geben um die Krönung des Königs der Seebrücke gebührend zu feiern. Location und Datum werden wir dann rechtzeitig bekanntgeben.

Die Daten:

• Standby Periode 20.3.2010 - open end
• Contest-Location ist die Seebrücke in Timmendorf
• insgesamt ca. 20 Rider, 12 eingeladene Top-Rider, 10 Wildcards für die über freie Anmeldungen und ein User-Voting entschieden wurden.
• Die Rider werden 48h vor Start benachrichtigt
• Gewinner werden durch Video-Voting auf nordsurf-syndikat.de entschieden, 50% User-Voting, 50% Jury-Voting

Die Teilnehmer:

12 lokale Top-Rider wurden bereits für die Teilnahme nominiert:

Die 10 von den Usern gevoteten Wildcards sind entschieden:

Replacements bei Absagen (Reihenfolge von links nach rechts):

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