Und wieder ein langes Wochenende in Dänemark mit guten Wellen jeden Tag. Es fing an mit einer vermeintlich schnell abnehmenden 8 Sekunden - Norddünung bei zunehmendem Ostnordostwind. Am Tag der Arbeit also einfach mal ausschlafen, viel von vornherein flach.
Nach vier Stunden Ruhen stieg ich um 6 Uhr 45 irgendwo an der Westküste aus meinem Schlafzimmer.
Natürlich wurden um diese Zeit schon längst Wellen bearbeitet.
Der Swell flachte ziemlich schnell ab, und am Abend dachte ich doch allen Ernstes, dass am nächsten Morgen eigentlich nichts mehr davon übrigbleiben sollte. Wahrscheinlich bin ich ein wenig zu viel in Holland gesurft in letzter Zeit. Denn es waren tatsächlich noch Wellen übrig, immer noch mit 7-8 Sekunden Abstand zueinander, die auf dem SUP bis zu hüfthoch waren.
Einfach mal sieben Buhnenfelder nach Norden gepaddelt, und schon tat sich ein weiterer knie- bis hüfthoher Rechtshänder auf - wie auch schon am Ende des dritten, vierten und fünften Buhnenfeldes.
Aber so sollte es nicht bleiben. Am nächsten Morgen blies mir bereit beim Öffnen der Schiebetür ein kalter und kräftiger Nordwestwind ins Gesicht. Da gab es eigentlich nicht viele Optionen.
Dort, wo ich an dem Tag nicht reingegangen bin, gab es wie so oft einen Mix aus Wind, Strömung, heftige Waschgänge, im Weg rumstehende Steinhaufen und einen langen Weg zurück zum Einstieg.
Experts only - an dem Tag waren die beiden erfahrensten Dänemarksurfer die, die dort am meisten Spaß hatten.
Nun bleibt es abzuwarten, ob sich die Wellengarantie in Dänemark für lange Wochenenden bis Pfingsten und Himmelfahrt hält.
Eure Außenstelle West
p.s. Bilderlink
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wieder mal n geiler blog,
Da Johnnie on Do, 05/22/2014 - 19:42wieder mal n geiler blog,
Da Johnnie on Do, 05/22/2014 - 19:42Herrlich!!!
maik on Mi, 05/07/2014 - 21:51