Der LadyBoy und ein gutes Bintang. 

Ungeschönt aus einem Tagebuch.;-)

 

Trip to Indo 23.09.11 Tag 1

 

Abflug von Hannover über Amsterdam nach Singapur. Dort ein kleiner Stop over und weiter nach Denpasar Bali.

In Hannover verlief alles normal, der Schaltertyp hatte zwar keine Lust. Mit Board und Koffer gab es aber keine Probleme.

Der Flug bis Singapur, mit KLM, war klasse, auch das Umsteigen verlief problemlos.  „Just In Time“

24.09.11 Singapur – Denpasar Tag 2

Wo war mein Brett, …na das fängt ja super an, Brett war weg. Das Gepäckpersonal hatte meinen Namen aber schon auf dem Schirm, Fehler von KLM sagten sie. Also wiedermal zum „Lost and Found“ und diesen ganzen Kram ausgefüllt. Hm, na supi.

Im Zoll dann noch eine 100% Kontrolle, auf Drogen etc.  Nach einer Wartezweit von ca. 20 min durfte ich den Flughafen verlassen und freute mich schon auf das wartende Bier und meinen wartenden Fahrer.  Nicht einfach aus gefühlten 50.000 Taxifahrern und 60.000 Namensschildern den richtigen zu finden. Nach 15 Min saß ich dann aber im Bus und es ging zum Camp.

Ein Hammer, wie aus 1000 und einer Nacht . Sehr geschmackvoll eingerichtet. Viele stimmige Details  ließen mich sofort die Arbeit und den Stress der letzten Zeit vergessen. ;-)

Meine Mitbewohnerin, ein Weibchen, war super nett, klasse drauf und sehr sympathisch. Also alles in allem ein klasse Start. (Bei einem Bier ist es natürlich nicht geblieben)

25.09.11 Tag 3 (Brett wurde geliefert)

Nach gutem Frühstück, Kennenlernrunde und etwas Smalltalk, ging es ganz chillig nach Kuta, ins „Herz“ von Bali.

Der Strand ging so, etwas dreckig, aber durchaus schön. Das hier arm und reich dicht nebeneinander  liegen war mir bewusst, dennoch schwierig zu begreifen. Die gefühlten 5 Mio Mofas & ein Dauerstau taten ihr Übriges. Nach ein paar Einkäufen ging es zurück zum Camp. War ein schöner erster Tag auf Bali.

 

26.09.11 Tag 4

Session I

5:30 Uhr ringelte der Wecker. First Session . Schon morgens wühlte sich der Guide durch das Getümmel von Seminak und Kuta. Die kleinen Suzuki – Busse sehen fast aus wie der T5 Bulli. Genial diese Dinger. Lach.

Der Spot, ca. 1 Autostunde entfernt, war schön. Dunkler Sand, keine Menschenseele im Wasser und ein innerlich aufgeregter Surfer namens Nils standen nun da. Vor ihm der erste Indo Spot,  eine Left & Right, was für ein tolles Gefühl war das….

Die Right, also meine bessere Seite, war schon recht tricky. Der Guide gab mir noch super Tipps zum Anpaddeln der Welle. Alles anders auf Bali he said. ;-) Tolle erste Session.

Session II

Spots wurden gechecked und tolle Wellen gesurft, kleine tiny waves but nice and long. Das Richtige für die ersten Tage und meinen 6.2er Fish. Schön weggerockt die Dinger. Wie geil.

Im Anschluss noch essen gewesen und ein paar Bier getrunken. (Guiding war nicht so super) Alles in allem aber ein toller Tag. Man soll sein Pulver ja nicht sofort verschießen.

Morgen geht es Richtung Kuta, Crowdfactor erscheint mir sehr hoch. Werde berichten. Es ist jetzt fast 00:00Uhr – in Germany 18:00 Uhr und ich kann nicht schlafen. Versuche es aber mal. Lieben Gruß aus 1000 und 1ner Nacht.

 

Einschub

Man kann viel im Netz und in Reiseführern lesen, aber das hier muss man einfach selber erleben. Man denkt, die Zeit hat Indo bzw. Bali mancher Orts noch nicht erreicht, an anderer Stelle findet man feinste Läden, größte Hotels und super schöne Pubs. Schon komisch so krasse Unterschiede zu erleben. Es sind aber nicht die Staus oder die vielen Mofas. Vielmehr sind es die Gegensätze, welche einem zum Nachdenken bringen. Ohne Mischer werden Häuser gebaut,  riesen Felsen am Straßenrand zerschlagen und das alles in reiner Handarbeit.

Das Volk ist sehr herzlich und super freundlich. Wobei sich gerade in Kuta die Zeiten ändern.  Die Einheimischen berichteten von einem Umschwung. Geld verdirbt den Verstand.

 

27.09.11 Tag 5

6:30 Uhr ringelt der Wecker. Wieder nur 4h geschlafen. Fuck, diese nächtliche Hitze macht mich fertig. Grins

Nach einer Katzenwäsche und einem Bali Kaffee ging es los. Ein klasse Beach breake wurde angesteuert. Was für ein Traum diese glassy waves und das leere Lineup. Ich schwelgte schon bei der Ankunft in Träumen. Nach kurzer Spot introduction wurde gepaddelt  was das Zeug hielt. Für einen Nordsurfer kein großes Problem , bei diesen Bedingungen. ;-))) Smile. Die 2h waren der Hammer, 2 klasse Wellen bekommen, wie geil. Der Fahrstuhl rauf und runter, wollte garnicht enden die Welle. Klasse Session gehabt.

Session II

Die an diesem Tag nicht so super motivierten Guides und die vom Wind stark zerblasene See, ließen keine gute Session zu. Am Schluss hieß es dann…..wir hätten auch nach …..fahren können. Sone Schei…. Ein Nordsurfer hätte den Wind, Spot und den Forecast im Blick gehabt. Glaube ich muß selbst mal den Windfinder checken ;-)) Haben wir halt Spaß im Pool gehabt und das gute Bintang Bier getrunken. Muß ja auch mal sein. Am Abend waren wir dann noch am Eck essen. Tolle gemischte Gruppe und klasse Stimmung. Essen war auch lecker, Blue Marlin und Bier für 8,50EUR.

Aber das Beste an diesem Tag war dann doch die Massage, ohne „Happy End“ versteht sich. 4,50 EUR für eine Stunde Rückenmassage, ein Knaller. Da stand die kleine doch glatt auf mir drauf und fragte, nach 20-mal Wirbelknacken, ist alles ok. Das richtige nach einem Surf.

 

Morgen geht’s richtig ab, die Gruppe ist super fit und es werden klasse Spots angesteuert. Hoffe auf traumhafte Wellen. – Mein Bierkonsum steigt. – Kann immer noch nicht super einschlafen. – Was für ein genialer  Tag.

 

28.09.11 Tag 6

Ein abgelegener  Traumspot wurde angesteuert, leider wieder mit den etwas unmotivierten Guides.

Das Guiding war so la la, obwol der Spot mehr als lief und feinste Wellen in die Bucht ballerten. Leider saßen wir immer im falschen Lineup. Close out und div. Waschgänge konnte ich dennoch auf meinem Konto verzeichnen. Unser Cam Man konnte auch gutes Filmmaterial sichern. Welch ein Lacher. Nice Wipe outs.

Session II

Nachmittags mußte ich dann die erste Session wettmachen.  Der Suzuki – Bulli fand einen Parkplatz an einem benachbarten Beach breake und es wurde gescort. Bis heute die beste Session des Urlaubs.

29.09.11 Tag 7

Einer unser Guides meinte, dass heute die Wellen massiv würden und ich ein Brett mit mehr Rocker testen sollte. Da Wellen ca. 2,5 – 3 Meter und very hollow, gab es ein 6,8er Short-Board. (Ließ mich belabern) Was für eine Scheißkiste, viel zu viel Rocker. Paddelte mir die Schultern müde. Eine wix Kiste! Nils am Fluchen, Guide lachte nur, alle hatten Spass. Ja, man darf seinem Fish auch nicht untreu werden. Scheiß Session gehabt aber dafür das beste Frühstück am ganzen Strand gegessen. (Pancake with fruits + Milch shake banana) nice.

Session II

Wieder wurde ein Beach breake unweit vom Camp angesteuert  und alles Wettgemacht. Klasse Guiding . Fish und ich knallten eine Welle nach der anderen weg. Unser Guide fragte noch im Wasser, was mit mir los sei. Antwort: muß die erste Session wettmachen. Hatten wir einen Spass auf dem Wasser. Da sag noch einer, eine 2,5 -3 Meter Welle kann man nicht mit einem Fish fahren. Wie geil so eine kleine Tube und der anschließende Waschgang, habe ich nach Luft gejapst.

Abends hatten die „Nicht-Surfer“ nen Tisch in einem guten Lokal gebucht. War so lala. Die Nicht-Surfer halt, viel baggern und nicht beim Thema surfen. Son Urlaub hätte man auch billiger haben können. Muß aber jeder selbst entscheiden. Lach. Der Jazz-Club war spitze, toller Live Gig. Essen war auch gut.  Um 23:00Uhr ging es für mich nach Hause, morgen steht ein Geheimspot auf dem Schirm.

 

30.09.11 Tag 8

Der Campleiter und Guide steuerte seinen Geheimspot an. Als wir ankamen, waren alle geschockt, eine Hammer Location. Schwarzer Sandstrand, alles zugemüllt und megahohe Wellen. Sets mit 3,5 – 4 Metern brandeten an. Teilweise unsurfbar.  Was für Waschgänge,  Close und Wipeouts  hatte die Gruppe bzw. ich. Keiner hatte mehr Power.

Session II

Der zweite Secret spot wurde angesteuert. Ein Korallensandstrand, klasse Location. Leider erneut Müll in allen Ecken, schade bei dieser Schönheit. Die Welle, welche über einem Riff bricht, machte anfangs einen recht moderaten Eindruck. Den schönsten Duck-Dive meines Lebens gehabt. Das Riff unter und die Welle über mir sahen so etwas von schön aus. Ein Traum! Was dann aber reinballerte war unbeschreiblich und total furchteinflößend. 4 Meter + Sets, welche fast das gesamte Wasser vom Riff ansogen. Respekt sah man in allen Augen. Es wurden die schlimmsten Waschgänge die ich bis dato erlebt hatte. Die Session  wurde abgebrochen.  Ich hatte Riffkontakt, meine Luft war nach über einer Min. Unterwasser weg. Beim Auftauchen habe ich noch Wasser geschluckt und  um mein Leben gekämpft.  Am Strand mußte die gesamte Gruppe fluchen, es wurde aber schnell wieder gelacht.

Die Nachmittagsession, also die somit III im Bunde, wurde abgebrochen. Alle lachten - ….wir haben müde Arme….

Am Abend wurde eine Beach-Party besucht. Müde und total ausgepowert viel ich um 02:00Uhr ins Bett.

 

01.10.11 Samstag Tag 9 Daytrip – Tempeltour und Reisfelder

Ein klasse Tag gehabt. Tolle Gruppe, wieder mal super lustig. Leider lange im Stau gestanden, Piss off – diese Staus. Abends nice Pizza und später ging es zu einer schäbigen Pool-Party. Diese Typen, aus dem Land der springenden Tiere, stehen den Malle Deutschen und Brits in nichts nach. Hätte ich nicht erwartet.  Am Strand ging es in Ruhe nach Hause.  Ein toller Tag.

02.10.11 Sonntag Tag 10

Chilliger Sonntag am Pool. Abends noch ein kleiner Sunset-Surf inkl. Bier am Strand. Klasse Session. Später wurde Hunger und Durst in einem Steakhouse gestillt. Hm war das lecker.

03.10.11 Tag 11

Beide Sessions waren klasse, viele Wellen bekommen, Spass gehabt und gerockt. Ein toller Tag, viel geübt und probiert.

 – Grippe & Magen Darm gehen durchs Camp. Habe auch schon Schnupfen.  Morgen Cam Session-

 

04.10.11 Tag 12

Gute Session gehabt, erneut viele Wellen bekommen. Geniales Filmmaterial wurde geschnitten. War eine schöne Videostunde, lach…was für Fehler habe ich denn da gemacht…..

-Glaub ich werde krank?-

 

05.10.11 Tag 13

Kein Bericht - Surfer krank

 

06.10.11 Tag 14

Daytrip zu einem Geheimspot.  Leider viel an diesem Tag die Tide viel zu niedrig aus und das Riff hatte nicht genügend Wasser. Schnell wurde ein anderer Spot angesteuert. Körperlich war ich wieder fit, meinte ich, wurde dann aber eines besseren belehrt. Im Wasser keine Power, Probleme beim Duck Dive etc. Nach 1h musste ich mich geschlagen geben und brach die Session ab. Gesundheit geht halt vor. Hm, aber das anschließende Frühstück, was für ein Hammer. 2 Session wurde abgebrochen, zog es vor, die Liege im Camp zu belagern. Auch gut.

07.10.11 Tag 15 Day-Trip zum Nördlichsten Spot an der Westcost.

Dort bricht eine der längsten Linken der Insel, bei Swell um die 4 – 5ft keine schlechten Bedingungen.

Nach 2h kamen wir am Spot an, was sahen meine „entzündeten“ Augen da. Geniale Wellen pellten sich aus dem Ozean empor und rollten langsam in die 500 Meter entfernte Bucht. Welle für Welle wurde am Morgen gerockt. (lasse die Bilder sprechen) 3h surfen, dann Chillen und frühstücken.

Nachmittagssession war weniger erfolgreich. Müde Arme und keine Luft zwangen mich nach 1 ½ h an Land. Trip wurde in einem Warung und lecker Spießen abgeschlossen. Toller Day-Trip

 

08.10.11 Samstag Tag 16

Der Affenwald stand auf dem Programm. Es war einfach ein super lustiger Tag. Viel gelacht und ne

Meng Spass gehabt. Nachmittags wurde in einem schönen Lokal gegessen. Diese Aussicht – Klasse – so stell ich mir Bali vor. ;-)

Abends ging es Richtung Kuta – Schäbige Kneipen sind nicht so meins, also ging ich in den Starbucks, auf einen Espresso, holte mir noch eine Dose Bintang und ging genüsslich am Stand gen Camp. 300Meter vor dem Camp fingen mich dann zwei Nutten ab, fanden mich so Süss, dass sie mir gleich ans Gemächt fassen mussten. Was für ein Film läuft hier dachte ich. Bum, Bum lang…nice man …strong boy…nice shirt. Wie geil war das. Da musste sogar der Bulle auf der anderen Straßenseite lachen. Grins.

 

09.10.11 Tag 17

Beach Day Trip unweit vom Camp. Wellen waren so Lala, hatten aber viel Spass zusammen. Tolle Gruppe. Wieder ein Pancake mit Früchten, was für ein Frühstück. Hm lecker. Abends waren wir dann noch  köstlich essen.

 

10.10.11 Tag 18

Ein Tempelspot, welcher vor einer einmaligen Kulisse liegt, sollte für die erste Session unser Ziel werden. Wie wunderschön war das. Tempel links und rechts, ein Riff neben dem Lineup und ein schwarzer Strand. Wie mystisch war dieser Ort? Zum Lineup ging es über einen Felsen ins Wasser, danach wurde wieder gescort was die Arme hergaben. Tolle Session Patrick und geniale Pics von uns.  Dieser magische Ort ist unbeschreiblich schön. Und wie genial bricht hier diese doch recht lange Linke. Ein Wahnsinns Spot.

Session II

Wie kann man einen Atemberaubenden Surf vom Vormittag noch toppen. Genau, geht nicht, Session war ok, viele“reindrop“- Kängurus waren im Wasser und eine U-Förmig brechende Welle. Fuck war die schnell, trotzdem 3-4 gute Wellen gesurft. Nice Pics bekommen.

11.10.11 Tag 19

2 x Secrets stand auf dem Time Table, der Campleiter rannte schon am Vorabend mit einem Grinsen durchs Camp. Nach dem Motto, keiner wird nach Hause kommen. In der Ruhe liegt ja für gewöhnlich die Kraft und so war es dann auch.

Leider hatten einige Abgesagt, etwas Bammel wie sich später rausstellte, wir gingen somit nur zu dritt.

-Einschub-

Meine Wunden heilen etwas – kann schon besser laufen – Knöchel ist noch etwas dick. Mein Brett wird wohl am Freitag repariert – 3 kleine Spots wurden erstmal mit Tape geflickt. Die letzten Tage brechen anL

Spot I

Alle wurden massiv gewaschen, rides konnten aber auch alle verzeichnen. Bei der letzten Welle hatte ich einen super schnellen Take off und konnte eine spitzen Welle auf meinem Konto verbuchen. Hm Freude.

Spot II

Ein Semi Beach break. Gesurft wurde vor einer starken Kulisse, Tempel, schwarzer Sand und ein leeres Lineup. Wie Geil. Tolle rides gehabt und gut gewaschen worden.  Schöne Bilder wurden auch noch gemacht. (Ein Dank an Konrad)

Abends habe ich erstmal mein Brett begutachtet, ein Strolch aus dem Camp war mir doch glatt, in der ersten Session, über das Brett geschreddert, der Ideo….., ist einfach drüber gefahren. Reparatur ruft jetzt noch einen Tag früher, Freitag muß das Brett wieder heile sein. Armer Fish. War aber ein toller Tag. 

 

12.10.11 Tag 20

Bin wieder Krank, ob diesmal die so große Belastung schuld war oder eingefangene Bakterien bleibt fraglich. Bin erneut nicht Einsatzfähig. (Wie so einige im Camp) Tabletten futtern und durch. 

 

13.10.11 Tag 21

Datrip to Uluwatu – dem bekannten Big-Wave Spot auf Bali. Die Wellen waren leider so kleine, dass an keinen Surf zu denken war.  Hinzu wäre noch ein total überfülltes Lineup gekommen. Schnell wurde ein anderer Spot angesteuert. Dort war es ok, nicht wirklich super aber Fun hat es allemal gemacht. War ein toller Tag, viel gelacht, netten Girls hinterhergesehen und etwas gesurft.  Das Erdbeben haben wir nur so am Rande mitbekommen. Dennoch zogen wir es vor, für ein paar Min, den Warung zu verlassen und am Strand die Liegen zu belagern. Das Ausmaß wurde uns erst bei der Rückreise bewusst. Die Stadt Kuta hatte es da schlimmer erwischt, einige Hotels hatten keine Scheiben mehr und ein Supermarkt hatte einige Löcher in der Fassade. Gott sein Dank ist nicht mehr passiert und ein Tsunami ausgeblieben.

Am Abend wurde dann noch unser Video analysiert, wir wunderten uns schon, was wollen wir bei solchen Wellen groß analysieren. Take off oder so? Lustig war es aber für alle, der Cam Man hatte doch glatt die ganzen drallen und nur leicht bekleideten Frauen gefilmt. Gut - ab und an auch mal ne Welle von dem einen oder anderen. Lustiger Abend, geiles Video.

14.10.11 Tag 21 Letzter Surftag

Erneut wurde der 2h entfernt liegende Spot angesteuert. Diesmal waren die Wellen etwas kleiner, liefen nicht gar so weit in die Bucht, pellten sich aber schön und mit 15Sek Abstand aus dem Ozean. Perfekt um Turns zu perfektionieren. Grins.  Da ich wusste, dass dieser Tag mein letzter Surftag werden würde und ich die tollen Wellen in meinen Gedanken behalten wollte, wurde gefeuert als wenn es kein Morgen gäbe. Sogar die 4 Japaner , welche wirklich gut surften, konnte ich Paroli bieten. An diesem Tag saß ich fast immer an der richtigen Stelle und bekam auch jede angepaddelte Welle. Wie schön war diese Session. Für meinen Fish und mich, ein richtiger Spielplatz in den Wellen. Hinzu kam diese tolle Kulisse aus Bergen, Palmen und super schönen und bunten Fischerboten. Ein Traum. (Heute ohne Booties)

Session II

Unweit vom ersten Spot lag noch ein Semi-Beach break, welcher nach einem super Frühstück auf dem Programm stand.  Der Spot war auch eine Wucht, mit einem klasse Pointbreak  und einer kleinen Linken in der Inside. Leider hatte ich am Morgen so richtig Dampf gemacht und 3h gerockt, dass ich keinen Stich mehr bekam.  Zum Abschluss leider noch die Füße aufgeschnitten, Fuck. Unser Guide hatte die Steine vergessen zu erwähnen. Mit Booties surft es sich ja auch bescheiden. ;-)

Resümee:  Tolle 3 Surfwochen gehabt, viel gelernt  und gewaschen worden. Geniale Spots besucht, schöne Guidings und ganz viel Spass auf dem Wasser gehabt.  

Danke mein Fish!

 

15.10.11 Tag 22

Daytrip zu den Reisfeldern und zum Spot Uluwatu (Wellen ansehen)

Die Reisfelder waren ganz nett, kleiner als die in Tabanan aber steiler und etwas verwinkelter.

Nach 1 ½ h Fahrzeit in Uluwatru angekommen, trauten wir unseren Augen nicht.  Ich lasse mal die Bilder sprechen. Aber schon krass, dass 8-10ft hohe Wellen hier 6 Meter Brecher produzieren. Ein klasse Spot. Das Mittagessen war super, welch ein Ausblick.  Der Badestrand wurde durch eine Treppe und eine kleine Höhle erreicht. Zum Glück ging das Wasser zurück. War das schön, planschen in 27°C warmen Wasser. Hm, ich will nicht zurück in die Kälte. Sunset und Abendessen gab es dann erneut in der tollen Bar / Rest. Single Fin.  Einfach ohne Worte, so stell ich mir Urlaub und Bali vor. Einer der schönsten „nicht Surftage“ in meinem Urlaub. Freu.

 

16.10.11 Tag vor Abreise

Nix gemacht, ließ mir die Milchschakes am Pool schmecken, chillte zu Jack J., Bosse und tankte noch etwas Sonne. Am Abend ging ich noch zum Hardrock Cafe – Shirts kaufen und zu dem genialen Bubba Gums Shrimpt Restaurante. Lecker.   Auf dem Rückweg gab es einen letzten Starbucks Espresso und einen kleinen Kuchen. Für den 45 Min Rückweg und als Wegzehrung deckte ich mich noch mit 2 Bintangdosen ein. Am Strand ließ ich die schönen Tage revue passieren und schwelgte in meinen Träumen.

 

17.10.11 Tag 23 - Abreise

Bis mittags noch am Pool gesessen, eine Massage genossen und das gute Mittagessen eingeworfen. Danach das Brett vom Wachs befreit,  in all meine Handtücher gewickelt und in die Flightbag gepackt.  Um 15:00Uhr hieß es dann Abschied nehmen. Allen noch die Hand geschüttelt und ab zum Flughafen.  Nach einigen Bintang …Geld musste ja weg, saß ich auf meinem Platz und mein MP3 Player  Spielte auf. Nach 20h, 2 Stop overn , 2 tollen Filmen und vielen h Musik, landete ich geplettet in Hannover. Brett, Koffer alles da. Ja das war’s, auch mein Bericht ist jetzt zu Ende. Hm

Mein Dank geht an das Kima Surfcamp, die klasse Guides und das wirklich gute Personal im Camp.

Bis Bald in DK oder den anderen bekannten Spots.

Lieben Gruß

Nils

Bild von Tim

Sehr beeindruckend

Tim on Di, 11/08/2011 - 11:54

Da muss ich auch irgendwann mal hin

Bild von jens

TOP Story

jens on Di, 11/08/2011 - 09:55

hört sich nach einem super Trip an, danke für die Mühe