Mit dem Beginn der warmen Jahreszeit erwärmt die Sonne nicht nur unsere Gemüter sondern heizt auch gemächlich das Meer auf. Es wird angenehmer für uns in die Ostsee hinauszupaddeln. Natürlich bemerken dies auch andere Surfer, und machen sich ebenfalls auf dem Weg zum legendären Yachthafen. Die Sonne strahlt uns vom blauen Himmel entgegen, im Windschatten ist es angenehm warm. Ich hole Paddy wieder vom Bahnhof in Angeln ab und wir cruisen die kurvenreiche Strecke zur Ostsee. Haben unterwegs ein paar Fotos gemacht, das Land hier erblüht mehr und mehr, der Raps beeilt sich, zu wachsen. In ein paar Wochen steht hier die prächtige Rapsblüte, es wird sehr schön riechen und unnatürlich schön wirken. Dieses raue Land, seine rauen Mitbewohner, ein paar Monate im Jahr verändert sich das Bild, wir bekommen reichlich Besuch von Touristen, auch Surftouristen. Willkommen!

 (Freunde)

Auf dem Parkplatz am Yachthafen erwarteten uns schon einige Wellenreiter. Die Wellen wirkten vom Strand aus nicht besonders groß. Aber das tut es ja bekanntlich nie, macht auch nichts, wir gehen ja eh´ raus. Insgesamt waren wir ca. 15 Wellenreiter, die Anzahl reicht gerade so aus, damit es im lineup nicht zu Komplikationen kommt. Die Wellenhöhe reichte manchmal an die vier Fuß heran, meist blieb es jedoch bei ordentlichen drei Füßen, also ca. ein Meter.

Das reicht vollkommen aus, um mit dem longboard richtig viel Spaß zu haben. Auf dem Parkplatz trafen wir die gesamte Flensburger Crew um Colin, Tobi, Kai und Andi. Paddy, Andi und ich teilten uns sehr viele Wellen. Später tauchten noch Helen, Olli und ein paar alte und neue Gesichter auf.

Es ist so arg wunderbar, ohne Handschuhe ins Wasser zu gehen und beim paddeln den direkten Kontakt zum Element zu spüren, die frische, salzige Seeluft zu riechen, das Salz auf meinen Lippen zu schmecken und die kreischenden Möwen um mich herum zu hören, rauschende Wellen zu reiten und nach dem Ende des rides vom Brett zu springen, und mit seinen Freunden Spaß zu haben. Ich bin noch immer geflash´t!...

(Flensburger Surfbande)

Wenn es jetzt noch fünf Grad wärmer wird kann ich meinen verstaubten 4/3er Sommerneo aus dem Schrank holen und die booties getrost zu Hause lassen. Ich freue mich drauf, mit Euch allen einen warmen, wunderschönen Sommer hier im Norden zu erleben. Ich denke, vor dem Sommer werde ich mal einen trip an den Atlantik in Angriff nehmen. Oder Dänemark? Hehe, das überlege ich mir noch und haue dann spontan irgendwohin ab... Aloha. ;o)

 Hier noch ein paar Impressionen für Alle, die woanders waren:

(Surfen kann auch Spaß machen)

(Yihaaaa)

(Die Liebe zum Meer, facettenreich und einmalig)

(Hallöchen Popöchen)... :o)))

• maik's blog
• Anmelden oder Registrieren um Kommentare zu schreiben