Date: 12/13.05.2007
Spot: DK Westküste
Rating: *****

{styleboxop echo=no}"Angenehm überrascht war ich, das sonst noch keiner da war. Hatte mit mehr Leuten gerechnet."{/styleboxop} Nach langer Dänemark-Abstinenz ging es am Freitag ziemlich hunrig nach Wellen nach DK.  Ein schöner langsam kleiner werdender Swell ohne Wind stand auf dem Programm. Nachts um 12 am Spot angekommen. Der Wind blies noch onshore und es hörte sich gut nach Welle an. Angenehm überrascht war ich, das sonst noch keiner da war. Hatte mit mehr Leuten gerechnet.  Also erstmal ein Einschlaf-Bierchen und dann ein paar Stunden schlafen. Ich wollte früh raus, nichts vom Swell verschenken. Um 6 klingelt der Wecker. Schnell raus. Nur noch eine ganz leichte Onshore-Brise, noch ein leichter Chop auf den Wellen die sich schon recht sauber um die Mole schälen. Vielleicht maximal schulterhoch. Rein da, immer noch keiner da. Von 7 bis 9 bin ich allein im Wasser. Schöne Wellen dabei. Zwischendurch taucht kurz ein Bus mit Wellenhungrigen auf. Und schauen sich die Sache kurz an. Es kommt nicht viel durch in der Zeit als sie schauen, auf dem einzigen Set das durchkommt verkacke ich den Takeoff. Der Bus fährt wieder. Der verkackte Takeoff ärgert mich nicht im geringsten...

{styleboxop echo=no}"Die Wellen sind im Laufe der Zeit sauberer geworden, allerdings auch schon kleiner"{/styleboxop}Kurz nach 9 kommt Patrice dazu, die Wellen sind im Laufe der Zeit sauberer geworden, allerdings auch schon kleiner. Wir teilen uns die Wellen nach dem Rotationsprinzip auf und feuern uns gegenseitig an. So sollte das öfter laufen. Weiterhin eine sehr entspannte Session. Als sich nach einer weiteren guten Stunde noch 2 Surfer auf den Weg ins Lineup machen, beschliesse ich die Session zu beenden.

Erstmal ausgedehnt Mittagspause machen. Nach der Pause schaue ich mir noch einen anderen Spot an. 5 Leute im Wasser, kleine Wellen, Offshore Wind. Nochmal rein, allerdings dreht in dem Moment in dem ich im Wasser bin der Wind und macht die Geschichte kabbelig. Ich reite für 'ne knappe Stunde etwas seltsame Wellen und gehe dann wieder raus. Der Nachmittag und Abend wird bei Regen im Bus verbracht.

{styleboxop echo=no}"Endlich richtige Wellen, denke ich mir"{/styleboxop} Am nächsten Tag bin ich früh hoch. Der Wind kommt wieder onshore. Patrice hat am Tag vorher von einem Spot erzählt der bei diesen Bedingungen laufen soll. Ein kräftiger Peak hinter einer Mole. Das schau ich mir an. Und tatsächlich, sieht nicht schlecht aus für die allgemein vorherschenden Bedingungen. Die Wellen haben gut druck und häufiger mal läuft 'ne gute längere Linke und ab und zu auch mal 'ne kurze Rechte. Sehr schön. Patrice kommt auch bald dazu erzählt dass der Spot häufig noch viel besser läuft. Egal ich bin mit dem zufrieden was ich da geboten bekomme. Endlich richtige Wellen, denke ich mir. Wir surfen bis die Arme schwer werden und die Wellen kleiner. Gechillt geht es zurück nach Hause, mit dem guten Gefühl dass ein langes hpffentlich Wellenreiches Wochenende schon wieder vor der Tür steht.

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