Date: 14./15.07.2007
Spot: Nordwestjütland
Rating: ****

{styleboxop echo=no}"Im Laufe des Samstags sollte sich der Swell aufbauen und bis Sonntag früh doch eine Grösse von 2m erreichen. Soweit die Vorhersage."{/styleboxop}Es ging mal wieder nach DK. Im Laufe des Samstags sollte sich der Swell aufbauen und bis Sonntag früh doch eine Grösse von 2m erreichen. Soweit die Vorhersage. Eigentlich hatte ich Samstag mittag schon mit den ersten surfbaren Wellen gerechnet. Aber auch nach langem Ausschlafen und gemütlichem Frühstück ging noch nichts. Regen kam auch noch dazu. Also weiter chillen und Hörspiel hören. Zum Glück besteht "Der Schwarm" aus so einigen CDs. So ab 16:00 kamen immer mal wieder unruhige Surfer vorbei, die auf der Suche waren. Ich versuchte mich nicht von der Hektik anstecken zu lassen.

Inga und Ann-Kristin waren aus dem Norden zu uns gestossen und hatten dort auch keine Wellen gefunden. Wenn hier noch keine Wellen sind wird auch woanders nix laufen.  Also abwarten, ist ja lange hell. Gegen 18:00 lief dann das erste mal was surfbares, der Wind hatte inzwischen aber schon von Side-off auf Side-Onshore gedreht. 3 Dänen machten sich auch sofort über den Shorebreak her. Nach dem vorgezogenen Abendessen (hmmm..lecker Tajine) gings dann raus. Gar nicht soo klein die Wellen, man musste nur aufpassen rechtzeitig vor dem Strand auszusteigen, da die Welle direkt auf dem Strand auslief. Spassige Angelegenheit trotz Onshore-Wind. Gegen halb 10 kam dann eine Invasion von 6-7 dänischen Surfern dazu. Die dänische Surf-Community scheint zu wachsen, bin gespannt wie das Niveau in den nächsten Jahren so ansteigt.

Am nächsten Morgen Norre gecheckt. Nicht doll, der Swell ist leider klein geblieben, neben der Stummelmole laufen kleine mushy Wellen. Zumindest sind die Bedingungen Ok um eine kleine Übungssession mit Saskia zu starten. Nach einem gemütlichen Vormittag und viel Sonne, machen wir uns Richtung Süden auf den Weg. Nochmal in den Onshore-Shorebreak gesprungen der heute recht kräftig ins ziemlich flache Wasser ballert. Die Wellen sind hier deutlich grösser als in Norre. Die Right bleibt manchmal offen. Die erste Welle saugt aber zu schnell hoch und nach dem Takeoff fehlt irgendwie das Face um zu fahren. Kräftiger Wipeout mit leichtem Bodenkontakt. Ok man muss also vorsichtig bei der Wellenwahl sein. Ich schnappe mir noch 2 Wellen die gut laufen, kurz und intensiv und im flachen Wasser enden. Nach 40 Minuten wird mir das ganze dann doch zu freaky und ich beschliesse die Session zu beenden bevor ich mir oder meinem Board wehtue.

Immerhin mal wieder ein paar Wellen gesurft und die Seele entspannt.

• jens's blog