Ausnahmsweise war ich dieses Wochendende alleine los, somit wurde sämtliches Rahmenprogramm von der Liste gestrichen. Der Auftrag lautete so viel surfen wie möglich.
Samstag, 6 Uhr: Erster Surfcheck von der Düne. Hmm doch noch ganz schön ungeordnet das ganze und ordentlicher Onshore-Wind. Vielleicht doch noch mal schlafen.
Samstag, 9 Uhr: 2. Check kurz vor 9 an der grossen Mole. Immer noch ordentlich Onshore-Wind, die Wellen haben eine ordentliche Grösse, da geht was. Simone und ihre Mädels Crew entern auch gerade den Lineup. Ich geh auch für eine Session rein. Etwas schwabbelig die Wellen aber die Grösse stimmt, mit ordentlich gepaddel gegen die zur Mole ziehende Strömung, lässt sich dann und wann 'ne gute Welle erwischen. Besonders zum Schluss der doch fast 3 stündndigen Session erwische ich ein paar nette Rights. Schön auch dass das Lineup während der Session fast komplett leer bleibt.
Samstag, 12:30: Nahrungsaufnahme
Samstag, 13:00: Photos machen, der Shorebreak zw. grosser Mole und Stummel funktioniert. Gute Action gibts zu sehen. Regen beendet die Photosession
Samstag, 13:30: Das sieht zu verlockend aus, muss eine 2. Session starten. Rocke 2 1/2 Stunden den Shorebreak im gut gefüllten Lineup. Durch den leichten Onshore Wellenauswahl noch etwas Glückssache aber manchmal richtig gut.
Samstag, 16:00: Pause+Nahrungsaufnahme+Nickerchen
Samstag, 18:00: Noch mal ein paar Photos.Wind hat ordentlich nachgelassen. An der Stummelmole laufen richtig schöne Wellen. Ein paar Groms aus Klitte gehn ordentlich ab. Bin mal gespannt was da in ein paar Jahren so geht.
Samstag, 19:00: 3. Session mit ner ordentliche Crowd an der Stummelmole, aber auch ziemlich guten Wellen. Kaum Wind und der hat auch Vorteilhaft auf Sideshore gedreht. Gebe mir das ganze noch bis kurz nach 9
Samstag, 22:00: Nahrungsaufnahme, Feierabend-Bier mit Timo+Linda
Samstag, 24:00: Nachtruhe
Sonntag, 07:30: Wellencheck, Wind hat weiter gedreht und kommt leicht aus Süd. Spotwechsel ist angesagt.
Sonntag, 08:00: Jan ist über Nacht angekommen, wecken. Beschliessen loszufahren, Timo und Linda kommen auch mit
Sonntag, 09:00: Wellencheck, hat Potential, 3 Dänen sind auch schon drin. Lassen es erstmal gemütlich angehen. Kaffepause.
Sonntag, 10:00: Ins Wasser, Timo holt sich seine Wellen an der windgeschützten Mole. Ich paddle mit Jan zu einem Peak in der Mitte der Bucht. Ein vielversprechende Peak der kraftvoll nah am Strand bricht und eine schnelle Linke produziert. Die Wellen haben gut Power und sind ordentlich schnell. Die grossen Sets sind gut Kopfhoch. Brauche erstmal 1-2 Takeoffs um mich richtig zu positionieren. Erwischt man die Welle richtig, sind lange schnelle Fahrten drin mit kräftiger Schulter. Carsten kommt nach einiger Zeit auch dazu und versucht auf der ein oder anderen Welle in die Röhre zu ziehen. ca. 3 Stunden geben wir uns das Spektakel, die beste Session des Wochenendes. Dann dreht der Wind wieder, was den Wellen nicht unbedingt gut tut.
Auftrag ausgeführt: Insgesamt 10 Stunden surfen, mit brennenden Schultern und dickem Grinsen gehts zurück nach Hause.
- jens's blog
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