Ostsee - Die erste Mai-Woche 2017
Ost Wind und noch recht frisch.
Da stand der Typ nun. Frierend in seinem teuren Anzug, die Haare vom Wind nicht mehr ganz so akkurat gekämmt, am Anfang der Seebrücke. Sein Blick ging über den Strand und er dachte bei sich „ein Glück ich muß hier jetzt kein Polo spielen, meine Pferde stehen warm und trocken im Stall. Schampus gibts am Wochenende“. Er guckte auf seine Rolex, stiefelte zu seinem Bentley und machte sich auf zum nächsten Geschäftstermin.
Ich stand zwar auch am Anfang der Seebrücke, zog mir aber meine Neoprenhandschuhe an, zupfte die Haube, meines bestimmt genau so teuren Anzuges zurecht und klemmte mir mein Brett unter den Arm. Mein Blick ging vom Strand in Richtung Wasser.
Nord Ost Wind und nicht zu knapp zerrte an meinem Board. Klasse, auf zum Anleger und ab ins Wasser.
Was sich am Ersten Tag noch etwas mühte, wurde am Abend und in den drauf folgenden Tagen immer größer. Soll aber nicht heißen besser. Da das Wasser durch den NO-Wind in die Bucht gedrückt wurde, war der Wasserstand recht hoch. Das bedeutet wann meistens, an Höhe gewonnene Welle, aber recht drucklos und viel Weisswasser.
Aber wozu hat man eine Seebrücke. Reinspringen, warten, Welle, rutsche, Strand, Seebrücke und so weiter.
Wenn es jetzt noch ein wenig wärmer wird, freue ich mich schon auf die nächste Ostwindwoche am Strand der Reichen und Schönen.
Wir sehen uns im Wasser.
Ihr fragt euch jetzt „und was ist mit Fotos dieser epischen Sessions?“ Sorry, aber ich mußte selber surfen…
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und ich...
boerni on Do, 05/04/2017 - 18:48betreibe aufgrund meines Handicaps (Händecaps), welches mir zur Zeit verbietet Wasserkontakt aufzunehmen, Selbstgeißelung an der Webcam, lese diesen Blog und erfahre dort Einiges mehr als ich wissen müsste und gut für mich ist! :O ;)
Yes man!
tripmaster on Do, 05/04/2017 - 18:00Selber surfen hat Vorrang!
Und die paar nebenbei geschossenen Bilder zeigen alles was ich wissen muss ;=)
Good Job!