Surffotografie 101 -Nordsurf-

Einleitung
Christoph Pless

Irgendwann kommt bei jedem Surfer der Punkt an dem er/sie mal ein schönes Foto von sich beim Surfen haben möchte. Wir alle haben dabei die tollen Fotos von Surfern aus den Magazinen und dem Internet im Kopf.

Und schon stehen wir vor einem Problem, besser gesagt mehrere Probleme die zu bewältigen sind.
Ich möchte hier ein wenig auf die Surffotografie bei uns an den Küsten und im Wasser der Ostsee und Nordsee eingehen.
Dabei müssen wir uns von strahlend blauem, kristallklarem und warmen Wasser verabschieden. Macht aber nix, auch hier kann man tolle Fotos machen.

Im Grunde gibt es zwei Arten der Surffotografie. Einmal von Land aus und dann die aus dem Wasser heraus. Beides ist anspruchsvoll und verlangt vom Fotografen einiges ab. Die beste Voraussetzung um Surffotograf zu werden hat man wenn man selber ab und an mal surfen geht und sich ein wenig mit dem Element Wasser auskennt. Gezeiten und Strömungen sind nicht zu unterschätzen auch wenn wir hier nur an Randmeeren leben.

Um sich der Surffotografie zu widmen braucht es im grundsätzlich nicht viel. Motivation, eine Kamera und eine Portion Glück.
Warum Motivation? Nun ja, stellt euch vor der Sturm heult, die Wellen werden immer besser (mit Swell oder ohne) und einer soll Bilder machen, das geht nur gut motiviert.
Was für eine Kamera? Auch hier gilt grundsätzlich genügt am Land eine etwas bessere Kompakt Kamera und im Wasser eine GoPro o.ä. Actioncams.
Glück? Da kommt alles zusammen. Wetter, Können, deine Kumpels im Wasser und ihr Geschick im Umgang mit den Wellen.

Ok, dann will ich das Thema Surffotografie mal etwas genauer unter die Lupe nehmen und euch meine Erfahrungen im Umgang mit der Spiegelreflex an Land und dem Waterhousing im Wasser.

Teil 1 (demnächst) –Surffotos von Land aus-  

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