Ins & Outs Monat Oktober

By boerniDi, 10/20/2009 - 19:35

"Börnis ultimative Ins and Outs "

- Monat Oktober-

 

Ins


 

Outs

Den Nordswell in Holland am 05. und 09 Oktober miterlebt zu haben. Bessere Tage für die Niederlande. Fotos findet ihr hier: klatser.com

Scheveningen und Wijk sind an guten Tagen immer voll. Egal, ob Sommer, Winter, Morgens, Mittags, Abends, Wochentags oder am Wochenende. Teilweise zu voll. Selbst Surfschulen sind dort unter der Woche aktiv. Außerdem bringt die An- und Heimfahrt zu den Spots während der Rushhour überhaupt kein Spaß.

Viele mögen das aber auch anders sehen, deswegen vergebe ich nur ein persönliches OUT!
Ein Boards, das in vielen Conditions funktioniert. Mein Fish kann ich von klein bis kopfhoch, von hohl bis soft und choppy surfen. Ich liebe es!!!

Sich in kleinen Wellen beim Surfen zu verletzen oder das Board in irgendeiner Art zu schrotten. Irgendwie hab' ich das Gefühl kleine Wellen seien viel gefährlicher....
Außerdem ist ein daraus resultierender fetter Finnen-Cut an der Hacke echt mies. Ich quäle mich immer noch damit herum.
Syndikats-Meeting in Portugal. Ich kann es immer noch nicht fassen. Es war soo perfekt. Gute Unterkunft mit Blick auf dem Atlantik, eine Menge Spots mit super Wellen, Sonne ohne Ende bei 25°C - 35°C, nette Syndikatler, Grillabende mit Flatrate, Portwein, Frühstück am Strand und eine Menge Spaß!!! Kalt erwischt nach dem Portugaltrip zurück im Norddeutschen "Vorwinter" gefangen zu sein. Dunkel, kalt, regnerisch und obendrauf noch viel Arbeit. Könnt ich gut Winterschlaf halten... Ach ja, es hat ja auch was Gemütliches hier im Winter. Und Wellen rollen auch rein... Tim und einige andere Nordsurfer scorten auf jeden Fall ordentlich. Trotzdem ist das Kontrasterlebnis mehr als mies.

70'er Jahre Retro Look! Der "Shaver" Maik setzt da den Trend. Porno Brille, Oberlippengesichts-muschi, original seventies "Hummel" Trainingsanzug.

Pulverkaffee vor dem Early Morning Surf. Bäääh! Ich hab' meinen Becher fast nie ausgetrunken und das obwohl ich ein echter Kaffeetrinker bin.

Die Pro Surfer:

"Ginger Ninja" Mick Campbell
Steigt schneller in seinen Wettie als sein Schatten. Grüßte uns nett: "Hello fellas! Have a nice day!" Sprintete topfit wie der Blitz die 800m über den Strand zum Spot, um dann in Anschluss daran einige fette Barrels zu scoren. Der Junge hat Spaß an seinem Leben!

Heitor Alves:
Rippte am "Ballermann" während seines Freesurfs alle Wellen in Grund und Boden. Ohne zu posen oder die anderen Surfer zu stören. Alter und wie schnell is' der auf der Welle. Batsch, Batsch, Batsch, Peng und schon springt er wieder 'nen fetten Aerial. Die Wasserperspektive lässt mich nicht mehr los. Heitor rules!

Locals die arro bzw. aggro sind! Jeden aus der Welle rausbrüllen und das während ihres gesamten eigenen Rides. Ungefähr so: "Buuuuuuaaaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrrgggggghhhh!"
 

Eine weiter fiese Variante dieser berüchtigten Locals ist das Blocken der anderen Surfer.
Ungefähr so: Fett in den Weg legen und einen Take-Off bzw. ordentlichen Ride unmöglich machen.

Schlimm und anstregend ist auch deren Gefasel, wenn sie mit dir im Line-Up als Zugereisten kommunizieren.
Ungefähr so: "Früher war hier alles besser und leerer! Die travelling Surfer machen das Surfen hier unerträglich! Das hier ist der schönste Ort der Welt! Und alle Zugereisten sind nur arme Säue! Außerdem bin ich hier jeden Tag im Wasser und habe so das recht auf alle Wellen."

Alnana Blanchard und Steph Gilmore!
Na, ihr wisst schon warum!

Die bis jetzt gesurften Contest auf der ASP "Dreamtour". Von Traumconditions konnte man bis jetzt an den meisten Spots nicht sprechen. Außerdem kackt Marlon Lipke jedesmal voll ab. Schade! Wünschen wir ihn Glück auf seinem Home-Event, der "Rip Curl Pro Search"


 

Solltet Ihr ultimative "Ins & Outs" aufspüren, schickt uns einfach eine Mail!
Grüßt mir die Welle!

Euer Dude-B!!!