Mythen, Lügen und Gerüchte über das Wintersurfen
Montag morgen gegen 5:30 Abfahrt in Hamburg. Gar nicht so kalt. Ab Kiel wurde es plötzlich kälter, unter o Grad, ab Flensburg dann Nebel. Kein Problem, es sollte ja die Sonne scheinen. Zumindest hatte mir der Wetterbericht meines Vertrauens das so versprochen.
Bei der ersten Mole kurz über die Düne geschaut. Ganz nett, aber nicht überragend. Also gleich weiter zu meiner Lieblingsmole. Der Nebel wollte sich auf dem Weg dahin immer noch nicht verziehen. Wie immer Spannung in der letzten Kurve. Enttäuschung. Q läuft nicht. Die Sandbank scheint hinüber. Aber drumrum sah ich viel versprechende lines. Allerdings immer noch keine Sonne. Kalt. Und alleine an einem unbekannten Spot bei den Temperaturen raus wollte ich nicht. Hab´ schließlich noch ´ne Familie zu ernähren.
Also wieder zurück gen Süden. T - bones sieht auch ganz nett aus. Allerdings schon auflaufendes Wasser. Schweren Herzens wieder zurück zur ersten Mole. Draussen war das Schiff am baggern. An der inneren Sandbank, die auch immer weiter nach draussen wandert, lief was brauchbares. Also rein in den Anzug und raus gepaddelt. Sau kalt. 5mm sind zu wenig. Ein paar glassy Wellen runter gerutscht.
Endlich wieder gesurft.