Joel Parkinson steuert weiter auf die Gesamtweltmeisterschaft zu

JBay/Südafrika. Welcome to the Dream Tour! Das Event zeigte sich dieses Jahr von seiner besten Seite. Perfekte Wellen und unglaubliche Performances. Besonders am 2. Wettkampftag feuerte JBay wie noch nie in einem Wettkampf und lieferte endlos lange Rides mit bis zu 3-4 Barrels auf einer Welle.

Joel Parkinson hatte am Schluss mal wieder die Nase vorn und hat jetzt bereits den 3. Sieg der Saison in der Tasche. Beim Kampf um die Gesamtweltmeisterschaft schwächelten zudem auch die Gegner oder hatten einfach Pech und schieden bereits früh aus. Parkinson müsste schon viel falsch machen oder sich verletzen um den Titel dieses Jahr noch abzugeben.

Kelly Slater ist wieder in Topform, was er eindrucksvoll in Runde 2 mit 18.84 von 20 Punkten bewies. Trotzdem reichte es am Schluss nur für Platz 9, denn in seinem 3.Runden-Heat gegen Taylor Knox machte der Ozean eine lange Pause. Nach Taylors 8-Punkte-Ride in den ersten Minuten kam in der nächsten halben Stunde einfach kein grosses Set mehr und somit für Kelly keine Chance mehr zu Punkten.

Ebenfalls Pech hatte Mick Fanning, der trotz einem hohen Score von 17.17 von 20 Punkten gegen Michel Bourez bereits in Runde 2 ausschied (Bourez: 18.27). Für Taj Burrow war ebenfalls in Runde 2 Schluss, gegen Local-Wildcard Sean Holmes, war kein Kraut gewachsen. Holmes wurde erst im Viertelfinale durch Dane Reynolds gestoppt.

Tiefe Barrels und crazy Turns, Dane Reynolds ist zurück!

A propos Reynolds. Dane is back! endlich durften wir ihn wieder in gewohnt guter Form mit unglaublichen Manövern bewundern. Auch Jordy Smith hatte Danes wiedergewonnener Stärke in Runde 2 nichts engegenzusetzen. Belohnung für Dane: 3. Platz und ein grosser Sprung im Gesamtranking auf Platz 20.  Trotzdem war er nach seinem Halbfinal-Aus entwas enttäuscht, denn ihn ereilte ein ähnliches Schicksal wie Slater, einfach zu wenige Setwellen im Heat.

Für die Euros lief es nicht rund. Marlon Lipke konnte zwar zeigen, dass er ein paar sehr gute Backside-Hacks im Repertoire hat, trotzdem reichte es nicht um gegen Dean Morrison eine Runde weiter zu kommen. Für die anderen Euros war auch in Runde 1 oder 2 Schluss, nur Bourez konnte als bester Europäer einen 9. Platz verzeichnen.

Auf der Dream Tour ist jetzt erstmal etwas Pause, erst im September geht es weiter in Trestles/Kalifornien.

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