Der Sieger des Quik Pro France 2008 heisst Ace Buchanan. Mit einer soliden Leistung und perfekter Wellenauswahl hat er sich Heat um Heat ins Finale gekämpft und dort gegen Kelly Slater gewonnen.

Kelly hätte mit einem Sieg im Finale nicht nur die Event-Trophäe holen können sondern auch seinen 9. Gesamttitel in trockene Tücher bringen können. Jetzt wird die Entscheidung auf den Contest in Mundaka vertagt.

Gegenwehr bekommt er kaum noch. Mick Fanning und Joel Parkinson verabschiedeten sich bereits nach der 2. Runde, Bede Durbridge schaffte es immerhin noch in die 3. Runde, dort musste er sich Wildcard Michel Bourez geschlagen geben, der einen super Contest bis ins Viertelfinale surfte. Von ihm werden wir nächstes Jahr wahrscheinlich mehr sehen, denn er ist kurz davor sich über die WQS für die Dream Tour zu qualifizieren.

Andy Irons tauchte nach einer Niederlage in der 1. Runde gar nicht mehr zu seinem 2. Runden Heat auf. Scheinbar hatte er die Lust am Contest verloren.

Taj Burrow gelang es auch nicht über die 4. Runde hinauszukommen, Dane Reynolds kickte ihn mit ein paar unglaublichen Airs aus dem Rennen. Taj ist trotzdem der einzige der jetzt noch eine rechnerische Chance hat, Kelly abzufangen.

Für unsere Euros war der Contest auch eher durchwachsen. Miky Pikon und Aritz Aranbu fuhren einen 33., Jeremy Flores und Tiago Pires einen 17. Platz ein. Gerade von Jeremy hätte man mehr erwarten können.

Nächste Woche geht es dann gleich weiter mit dem Billabong Pro Mundaka

Video Highlights: