Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum

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Autor Thema: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage  (Gelesen 24152 mal)

TheWreck

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #15 am: Januar 17, 2014, 13:28:56 »

Was hälst du denn von einem Mini Simmons ?
Super wendig, geiles fettes Volumen !
Ist doch gut für kleine Tage ;)

Gruß
René
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Timo

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #16 am: Januar 17, 2014, 14:56:54 »

mach die Sweet Potatoe in 5"8...43 Liter...damit bekommt man alles...wenn die welle nicht zu steil wird extrem spaßig...oder etwas vielseitiger die baked potatoe
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Snorre

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #17 am: Januar 18, 2014, 09:29:54 »

Im Prinzip isses ja egal ob jetzt sweet Potatoe, Giant Fish oder Mini Simmons.....

Die haben alle das gleiche Prinzip, kurz und breit.
Also entweder kurz und breit, oder eben was längeres wie das Moby....

Ihr meint also vom Wellen kriegen her gibt es den zwischen kurzen breiten Bretter und den längeren nicht so nen großen Unterschied?

@3 Finnen; Du scheinst dich da ja echt gut auszukennen? Gilt das dann auch für Boards wie den Giant Fish? da sieht das doch bissel anders aus oder?
« Letzte Änderung: Januar 18, 2014, 09:32:21 von Snorre »
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3 Finnen

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #18 am: Januar 18, 2014, 13:49:25 »

Hallo,

der Unterschied zwischen längeren und kürzeren Boards beim Anstarten mit gleichem Volumen ist wirklich sehr klein.

Der Unterschied ist, dass das längere Board etwas stabiler im Wasser liegt und man es dadurch nicht so leicht aus der Spur bringt, wenn man noch nicht so gut von der Paddel-Technik ist.

Der grosse Nachteil bei kleinen Wellen ist dann allerdings, dass das lange Brett nicht mehr senkrecht in die Welle passt, weil es dann mit der Nose einspitzelt. Dadurch muss man das Board dann schräg in die Welle starten, das ist technisch schwerer und man muss härter paddeln, kommt also mit gleichem Kraftaufwand später in die Welle.

Das kurze Board hat den Vorteil dass es besser in die Welle passt, man kann senkrecht reinpaddeln und spitzelt mit der Nose nicht ein, ist ja auch kaum Board vor einem. Das hat auch den Vorteil weiter vorne liegen zu können.

Der Nachteil ist dass das kurze Board kippeliger beim Paddeln im Wasser liegt, man muss also mehr Gleichgewicht beim Paddeln halten, das ist dann aber technisch anspruchsvoller.
Bei guter Technik macht man sich das allerdings zum Vorteil, da man weit vorne liegt und kurz vorm eintreffen der Welle das Board besser trimmen kann, um leichter mitgenommen zu werden.

Snorrre, Du hast noch nicht genau gesagt was für ein Board Du als Hybridfisch hast, poste doch noch mal die genauen Masse, nur so kann man dir ein Board vorschlagen, das vom Shape und Volumen passt. Das Board soll ja anders sein, wie Gero schon bemerkt hat.

Auch scheint mir das Problem schon beim Anpaddeln vorzuliegen, Du brauchst also ein Board, dass vor allem mehr Volumen hat, daher die Masse angeben um abzuschätzen wieviel Volumen der Hybridfish hat.

Du hast auch den Vorteil schon 2 Boards für grössere Welle zu haben, musst dir also keine Gedanken machen wie sich das neue Board in grösseren Wellen surft und kannst dir daher wirklich ein Board nur speziell für ganz kleine Wellen kaufen.

Ob Du jetzt eher ein längeres oder kürzeres Board nimmst hängt eher davon ab was Du auf der Welle machen oder lernen willst.
Wenn es dir mehr Spass macht Turns zu machen und Du kleine Off the Lips, Weisswasser-Floater lernen willst, das ist gar nicht so schwer, dann nimm das kurze Board.

Wenn Du mehr in Richtung Longboard (Schwimmponton) gehen willst, das längere. Dann könntest Du dir allerdings gleich so einen Elbkahn kaufen.

Bei den kurzen Boards gibt es noch grosse Unterschiede.

Bloss keinen Retro-Shape wie ein Mini-Simmons oder Giantfish kaufen, diese Boards sind zwar surfbar in kleinen Wellen, haben Aufgrund ihres Shapes und vor allem den Finnen grosse Nachteile.

Kauf dir auf jeden Fall etwas modernes wie ein Firewire Sweet Potato oder Lost Couch Potato oder JS Industries Pier Pony.

Wieviel Geld willst Du eigentlich ausgeben und wie wichtig ist dir die Stabilität und Ökö-Verträglichkeit wirklich?
« Letzte Änderung: Januar 18, 2014, 13:58:18 von 3 Finnen »
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Snorre

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #19 am: Januar 18, 2014, 16:53:18 »

Hab die Maße nicht, das Gekrakel kann keiner lesen.
Die Maße vom Shortboard sind: 6'8;19 7/8; 2 7/8
Der Fish ist 6'4 lang, weniger dick, dafür breiter...unten ein Bild davon.
Und warum fahren dann die Fische so viele? Bzw. warum werden sie so viel geshaped?
Die Leute ham doch auch Ahnung...

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3 Finnen

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #20 am: Januar 18, 2014, 19:00:04 »

Hallo,

wenn man dein Shortboard mit anderen Boards aus Grössentabellen vergleicht, komme ich zu dem Ergebnis, dass es so zwischen 35 und 38l Volumen hat.

Wie tief oder hoch sitzt Du mit dem 6´4´´ immer Verhältnis dazu im Wasser?

Das ist wichtig um abzuschätzen wie viel Volumen Du für das neue Board brauchst.

Retroboards werden viel gekauft, weil die meisten Leute keine Ahnung haben und einfach Trend oder In-Sein kaufen. Es gibt ja auch Niemanden der den Leuten erklärt was welche Shapedetails ausmachen oder was es mit den verschiedenen Finnenanordnungen auf sich hat.

Ein beliebtes Argument von Retro-Befürwortern ist z.B. dass Retro-Boards viel Volumen haben, das stimmt auch.
Aber moderne Shapes haben dies genauso, nur gab es diese Boards vor einigen Jahren noch nicht. Daher denken viele Surfer die nicht gut informiert sind, dass nur Retro-Boards viel Volumen haben und erzählen das so weiter, es dauert eben bis sich die Ansichten ändern.

Hier haben vorallem die Surfmagazine versagt, die lieber den x-ten Reisebericht bringen, anstatt einen Technikartikel oder Boardtests zu bringen.

Fur dich ist wichtig, dass das neue Board mehr Volumen als das 6´4´´ hat und idealerweise sollte das 6´8´´ weniger Volumen als das 6´4´´haben.

Das 6´4´´ ist eher ein Allroundshape, da der Tailbereich noch relativ schmal ist. Komisch ist allerdings, dass es dünner sein soll als das Shortboard, normalerweise sollen breitere Boards auch dicker sein, gerade wenn Sie für kleinere Wellen sind.

Was ist denn mit deinem Geld, ist auch sehr wichtig wenn man dir ein Board empfehlen soll.
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Snorre

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #21 am: Januar 19, 2014, 14:05:01 »

Also ich hab das nochmal nachgemessen, die Maße meines Fischs sind so ca.

6'4;20 1/8; 2 6/8;
Es scheint tatsächlich ein wenig dünner zu sein....aber es ist ja auch kein Fisch im Sinne eines Retro Fischs.
Puu wie hoch ich im Wasser sitze.....ich denke das is ca. gleich hoch....aber ich kann mich an den Vergleich jetzt nicht wirklich erinnern....

Also was ich Geldmäßig ausgeben kann bin ich so zwischen 500-600 Euro.
Vielleicht haste mich da bissel falsch verstanden. Ich habe kein Problem mit den zwei Brettern. Nur wenn die Wellen nicht genug Druck haben und nicht steil genug sind kriegt man damit eben nur relativ schwer Wellen, vor allem wenn einem Longboarder und co im Nacken sitzen :).
Und deswegen habe ich gesagt brauche ich noch ein anderes Brett...
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Blackened

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #22 am: Januar 19, 2014, 18:34:38 »

Moin, kann dir von ganzem Herzen Lost Couch potato empfehlen! Hab sie in 6'2 und bekomme mit meinen 95kg damit so gut wie alles! Neulich hab ich mir vom Kumpel mal die potato in 5'5 gesurft! Ging erstaunlicher Weise auch ziemlich easy! Kann das Board nur empfehlen und würde ich mir immer wieder holen! Allerdings heute in 5'9!
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amoc

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #23 am: Januar 20, 2014, 08:03:05 »

Kauf dir auf jeden Fall etwas modernes wie ein Firewire Sweet Potato oder Lost Couch Potato oder JS Industries Pier Pony.

Alles "hochmoderne" Entwürfe (erzählt Dir zumindest das Firewire Marketing)...
Schau Dir mal die Boards von McCoy an, die haben mindestens 20 Jahre auf dem Buckel und sehen für mich wie die Blaupause für die ganzen Kartoffel-Boards aus.
Bin immer wieder erstaunt, wie wenig wirkliche Innovation bei Surfboards herrscht...

« Letzte Änderung: Januar 20, 2014, 08:42:31 von amoc »
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DaMaik

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #24 am: Januar 20, 2014, 08:08:44 »

So ein kleines bisschen angefixt habt ihr mich schon mit diesem thread... ;)
Wo ist liegt denn der Unterschied zwischen Sweet Potato, Patatonator und Couch Potato? Bisher liest man ja nur positive Sachen über die Bretter. Ich habe überhaupt keinen Plan, welche Brettlänge/Breite man bei 72kg nehmen sollte, wenn man das Brett ausschließlich hier oben im Norden (Sylt und WH) surfen möchte? Gibt es im Norden einen Shop, der ein Leihboard zum Testen hat?
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Timo

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #25 am: Januar 20, 2014, 09:48:11 »

Volumen bzw. länge für 72 kg ...wäre für die sweetpotatoe wahrscheinlich 5"4...

cooles brett, aber eher wenn es runder ist bzw. man mehr schuöter hat. was es gar nicht mag ist ein steiler take off...

daher eher als gutes allround boar für kleine tage den potatonator...dafür denn etwas länger...der ist etwas performance tauglicher...

bottom feeder weiß ich nix zu

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Snorre

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #26 am: Januar 20, 2014, 13:24:18 »

Wie verhalten sich die ganzen Kartoffelbretter denn so zum Fatum Moby?
Gibt's da überhaupt große Unterschiede?
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Surfster75

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #27 am: Januar 20, 2014, 14:13:37 »

Kauf dir auf jeden Fall etwas modernes wie ein Firewire Sweet Potato oder Lost Couch Potato oder JS Industries Pier Pony.

Alles "hochmoderne" Entwürfe (erzählt Dir zumindest das Firewire Marketing)...
Schau Dir mal die Boards von McCoy an, die haben mindestens 20 Jahre auf dem Buckel und sehen für mich wie die Blaupause für die ganzen Kartoffel-Boards aus.
Bin immer wieder erstaunt, wie wenig wirkliche Innovation bei Surfboards herrscht...

Wo er Recht hat, hat er Recht!  ;D

Die McCoy Boards gibt es als surftech oder wie die jetzt heißen. Habe damit aber noch nie jemand gesehen. Wäre ja mal interessant zu hören, wie die bei uns abgehen.  Vielleicht ist aber der Bottomshape anders.

P.S. Kann mich bzgl. Innovation auch nur wundern, wieso Leute FCS surfen, wo es doch Future mit nur einer Schraube gibt.
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Timo

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #28 am: Januar 20, 2014, 15:33:31 »

na wenn ihr modern wollt dann ab auf die TOMO bretter...dank firewire auch in europa zu bekommen.

gerade das vanguard soll super sein...mir persönlich macht der shape irgendwie angst
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3 Finnen

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Re: Kaufberatung: Suche Fisch oder ähnliches für kleine Tage
« Antwort #29 am: Januar 20, 2014, 18:25:19 »

Hallo,

Snörre bei deinem Budget kannst Du dir leider kein Firewire-Board kaufen, auch kein "Markenboard" wie Lost, das ist aber nicht so schlimm.

Es gibt auch andere Shaper, ich habe z.B. gute Erfahrungen mit Quiver Surfboards gemacht, da gibt es das Fony für dich.

Fatum ist auch OK, aber eben kein Giantfish. Gero ist aber so ein guter Shaper, dass er dir auch einen anderen Shape machen kann, als komplettes Custom Made. Ansonsten gibt es auch PT-Surfboards, oder, oder...

Der Unterschied zwischen Moby und kurzen, breiten Boards ist gewaltig!!

Ich habe ja schon erklärt wie sich breites zum schmales Heck, lange zu kurzer Kante verhält.
Auf das Moby angewendet heisst das:

Das Heck ist mit 15,5 inch etwas breiter, aber nicht soviel wie bei den neuen Shapes. Das lässt es dann bei niedriger Geschwindigkeit tiefer einsinken und bremst dann. Bei kleinen Wellen schlecht, da man dort eher langsam unterwegs ist.  Zusätzlich muss man dann sein Gewicht nach vorne verlagern, sprich nach vorne gehen. Das ist wiederum schlecht, weil man dann keine Turns mehr fahren kann, um Turns fahren zu können muss der hintere Fuss mindestens über den vorderen Finnen stehen, eher noch weiter hinten.

Auf dem Moby muss man sich also mehr hin- und herbewegen und das ist schwieriger und dauert länger, bei den kleinen, unregelmässigen Wellen an Nord- und Ostsee bleibt dafür keine Zeit.

Deswegen ist es einfacher ein Board zu haben, bei dem Turns und Geschwindigkeit machen aus der gleichen Standposition gesurft werden.

Das ist eben bei den kurzen Boards der Fall!!!

Das Moby hat dazu auch noch eine lange Kante, sprich der Abstand vom Tailabriss bis zur breitesten Stelle ist lang.

Das bewirkt, dass das Board eher einen weiten Kurvenradius bevorzugt. Wenn man jetzt einen engen Turn machen will, muss man dazu einen Teil der langen Kante aus dem Wasser hebeln und daher das Tail mehr ins Wasser drücken, dadurch bremst das Board dann aber wieder und man verliert Geschwindigkeit, die man bei kleinen Wellen eigentlich halten will. Bei einem kurzen Board mit kurzer Kante muss man nicht so raushebeln und das Board behält mehr Geschwindigkeit.

Daher ist die Kante des Moby´s zu lang!! Übrigens auch bei Retrofishs.

Der Vorteil des Moby´s ist: Von der Technik etwas leichter zu Surfen, da einfach eine grössere Plattform, ein grösserer Einsatzbereich , da schmaleres Heck und längere Kante, die mehr halt in grösseren Wellen geben.

Der Vorteil kurzes, breites Board: Ist einfacher zu Surfen, da Du nicht so stark das Gewicht, kein laufen, verlagern musst. Das Board hält in engen Kurven die Geschwindigkeit viel besser und das Heck sinkt nicht so schnell ab und bremst.

@Amoc:
Der Grund, weswegen McCoy-Boards Ähnlichkeit mit den neuen Shapes haben, ist dass McCoy sehr innovativ war und das richtige Konzept entwickelt hat, und zwar gegen die damaligen falschen Erkenntnisse.

McCoy hat als erster bemerkt, dass sich ein Board besonders einfach surft, wenn man nicht zum Turnen und Beschleunigen hin und her laufen muss, das es leichter ist einfach alles aus einer Position zu machen. Daraufhin hat er  eine neue Outline entwickelt, den No-Nose Shape mit breitem Tail und schmaler Nose, das Board sollte dort Fläche, gleich Auftrieb, haben wo man steht um auch Turns zu surfen, im Heck.

Das ist die grosse Leistung von McCoy, der No-Nose Shape!!

Man kann sogar sagen, dass mit diesem Shape die Surfboard -Moderne eingeläutet wurde. Schaut man sich die populären Retroshapes an, sieht man, dass die alle Full-Noses und breiteste  Stellen Richtung Nose haben.
Allerdings hat McCoy die Boards nur mit einer Singlefin bestückt und zusätzlich etwas übertrieben hat  mit den Unterschied zwischen Tail und Nose one foot off. Dadurch kam nicht das volle Potential diese Shapes zum Vorschein.

Erst als Simon Anderson einen gemässigten No-No Shape mit 3 Finnen bestückt hat, ist das volle Potenzial rausgekommen, da hört dann irgendwie auch Retro auf, es gibt keine nach 81er Retroboards, als wenn 33 Jahre nicht genug retro wäre.

Was bei den neuen, kurzen breiten Boards neu ist, ist zum einem die Verwendung von Konkaven, gab es zu McCoys Zeiten so nicht, ausgewogene Nose und Tailbreiten. aber immer schmaler Nose one foot off als Tail, und vor allem funktionierende Finnen-Anordnungen mit 3- oder 4-Finnen.
Auch muss man sehen, dass bis vor kurzem keiner gedacht hat Boards mit 21inch breite und 17 inch tail one foot off, kontrollieren oder von rail- zu rail kanten zu können.
Das geht jetzt aber durch entsprechendes konkav/V-Unterwasserschiffe.

Es kommen also nicht alle Shapes wieder, sondern nur dass was sich bewährt hat und es wird dann wiederum verfeinert.

@Timo:

Warum soll das Vanguard so ein super und moderner Shape sein?








« Letzte Änderung: Januar 20, 2014, 18:42:38 von 3 Finnen »
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