Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum

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Autor Thema: Priorität schlägt Vorfahrt  (Gelesen 14598 mal)

Timmsen

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #45 am: März 16, 2013, 21:34:26 »

surfen ist sooo cooool!!!!  ;)   hoffentlich wirds bald wärmer!! morgen geht was!
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olaf

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #46 am: März 17, 2013, 15:34:48 »

meine 5 cents:

die priortäts regel ist für den wettkampf gut. der wettkampf ist nicht nett gemeint, sonst könnten sich die kontrahenten auch mit blumen beschmeissen. fast in jedem sport gibt es ein regelwerk und das weil die teilnehmer sehr dicht mit ihrem surfkönnen beisammen sind.

den rest der diskussion fand ich lustig.
um eins noch mal klar zu stellen: der surfer, der tiefer startet hat "recht" auf die welle.
unabhängig davon ob ein SUP 5 min vorher die welle erpaddelt hat.

wer das nicht glaubt kann gerne das gegenteil ausprobieren. sagen wir bei honulua bay. wer nach so einer aktion noch unbeschadet zum auto kommt, sollte dann auch gleich weiter zum flughafen fahren.

wenn ich als rosa leibchen träger in DK bei bunkers gegen longboarder ne chance haben will, kann ich nur tiefer starten.

ich hatte übrigens mit den longboardern, die sich in nen knackigen lineup setzten noch nie probleme. die verhalten sich ordentlich

ich hatte mir vor jahrzehnten auch mal ne lange planke gebaut, um gegen die crowd anzustinken.

und ach ja, einige wellen wollen bestimmte boardtypen um vernünfig gefahren werden zu können.

deswegen suche ich mir die spots passend zu meinen boards aus.

ansonsten halte ich es immer mit dem: es ist ein geben und nehmen. und die lokals nehmen sich etwas mehr. damit hab ich auch beim reisen extrem wenig probleme mit lokas
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goodvibrations

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #47 am: März 17, 2013, 17:54:44 »

Also ich habe immer Probleme, den richtigen Platz zu finden. Sitze ich tiefer, wie vorhin an der Klinik, dann habe ich die Befürchtung, die anderen "umzukacheln". Sitzen andere tiefer, habe ich Angst, "umgekachelt" zu werden. Zumal ich nun fast anderthalb Jahre dabei bin, habe ich permanent ein ungutes Gefühl, ältere Rechte anzukratzen. Wenn möglich, halte ich mich etwas außerhalb des vercrowdeten Line ups auf. Das geht jedoch nicht immer. Und niemand sieht, welches Level der nächste Surfer hat. Und ob er/sie die Regeln verinnerlicht hat.
Vielleicht ist die Lycra-Geschichte doch nicht so blöd. Angelehnt an die Farbe der Skipistenlevel.
Blaues Lycra - Anfänger
Rotes Lycra - Aufsteiger
Schwarzes Lycra (bzw. gar keins bei schwarzem Neo) - Surfer mit Syndikatszertifikat.  ;D
Dazu der Syndikatsname und das Nordsurf-Logo.
Wenn mir das jemand in ausreichender Auflösung zur Verfügung stellen könnte, lass ich mir eins drucken. Noch jemand dabei? In Massen wirds billiger. Einer muss ja den Anfang machen.  ;)
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Wir alle stammen aus dem Meer, aber nicht jeder von uns fühlt sich dem Meer verbunden. Wir, die es tun, wir Kinder der Gezeiten, müssen immer und immer wieder dorthin zurück. Bis zu dem Tag, an dem wir nicht wieder kommen und das zurück lassen, was wir auf dem Weg berührt haben. 'Mavericks'

3 Finnen

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #48 am: März 17, 2013, 18:57:17 »

Aloha,

das mit den Lycras ist ja ganz lustig und dem Surferindex.

Man braucht das aber gar nicht um zu sehen ob Jemand ein Board mit wenig oder viel Volumen für sein Gewicht surft, die Sache ist ganz einfach.

Wer tiefer als der andere im Wasser sitzt, surft das für sein Gewicht kleinere Board und hat damit einen Paddelnachteil. Ein Shortboarder sitzt bis fast zu den Achseln im Wasser, ein Longboarder ist mit dem Oberkörper komplett aus dem Wasser, mit anderen Boards liegt man irgendwo dazwischen.

Es ist also ganz leicht auf den ersten Blick zu erkennen, wer mit Paddelvorteil surft und wer nicht.

Es haben jetzt Viele von der Regel, wer tiefer sitzt hat Vorfahrt, gesprochen.

Diese Regel ist aber nicht das Problem!!!

Das Problem kommt durch diese Regel:

Wer die Welle zuerst im stehen reitet hat Sie, dies unabhängig ob man tiefer sitzt.

Und dadurch hat der Shortboarder keine Chance mehr gegen den Longboarder, denn ein Longboarder wird immer weiter draussen auf dem Meer sitzen können auch wenn es nur 1 Meter ist und die Welle früher starten können und dies auch bei knackigen Bedingungen. Jens hat gesagt das sind nur wenige Meter, aber das reicht für die Longboarder um früher auf der Welle zu stehen.

Und genauso wird es dann auch gemacht!!

Weiter draussen sitzen und jede Welle klauen!!

Habe ich oft genug erlebt,  überall auf der Welt und auch an der Nordsee!!

Was sollen dann die Shortboarder machen? Einen anderen Spot surfen? Einfach reindroppen?

Oder wie es Tim mal in Spanien erlebt hat die Wellen blocken?

Hat wenig Spass gemacht Tim, oder. Genauso ist es nämlich für Shortboarder fast immer
wenn Longboarder mit am Spot sind!! Deswegen wird diese Taktik gegen Longboarder auch angewendet.

Ich möchte da mal ein paar ernst gemeinte Antworten hören und zwar ohne die Option den Spot wechseln, anders Board nehmen oder sich bei den Longboardern einschmeicheln.

Was soll da noch überbleiben?

Also wirklich mal einen konstruktiven Vorschlag machen.

Zu Localism hätte ich auch lustige Geschichten zu erzählen, ist aber zu Offtopic.

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goodvibrations

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #49 am: März 17, 2013, 19:20:39 »

Es war auch kein Spaß. Ich mache es wirklich. Außerdem erkennt man sich auch leichter und kann unbekannte Syndikatsmitglieder zuordnen.
Die Lösung deines "Problems" ist ganz einfach. Menschlichkeit. Halte hier nochmal meine imaginäre Surf-Spirit-Fahne hoch.
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Tom

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #50 am: März 17, 2013, 19:47:11 »

gegen Übervölkerung von Lineups - und das ist meines Erachtens nach das Grundproblem, die manischen Egoisten sind eher die Ausnahme - kann man außer ausweichen auf andere Spots oder andere Zeiten im Wasser nix machen.
die Schuld für das Problem bei andersartigen Surfern oder vermeintlich unfäiren Brettvoluminas zu suchen, führt zu nichts.
entweder man arrangiert sich mit diesem Grundproblem des Surfens oder man lässt es sein.
die Option über eine alteingesessene grimmige Local Crew Ordnung und Regeln in den Lineup zu bringen, funktioniert bei uns schon deshalb nicht, weil nur eine Minderheit wirklich Local in dem Sinne ist, dass sie den Spot fast täglich surfen.
oft führen diese Lokalregierungen ja auch nicht zu mehr Fairness / Wellen teilen, sondern nur dazu, dass die die Wellen kriegen, die sie immer kriegen

grundsätzlich kann ich nur empfehlen: seid nicht so gierig und lasst mla was für diejenigen übrig, die aus welchem Grund auch immer, zu kurz kommen.
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Tim

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #51 am: März 18, 2013, 13:20:48 »

Zitat
Oder wie es Tim mal in Spanien erlebt hat die Wellen blocken?

Hat wenig Spass gemacht Tim, oder.

Bis auf die einzige Welle zurück an den Strand hielt sich der Spaß natürlich in Grenzen. Die Rosa Leibchen Träger in Pantin machten damals noch vor meiner ersten Welle mit 2 Wavekanus den Peak für von draußen kommende "Flachwellenanpaddler" wie mich zu. Im grünen Teil hätte ich so nur noch außen an der Meute vorbeigepasst und hätte dadurch unweigerlich jemandem die Vorfahrt genommen. Die einzige Möglichkeit, surfender Weise wieder an den Strand zu kommen, war also von außen kommend innenseitig an den Kanuten und den "Steilwellenanpaddlern" im Weißwasser vorbei und wieder zurück auf die Schulter.

Danach entschied ich mich für das in der Situation einzig Sinnvolle: Spotwechsel  8)

EDIT: Um noch einen kleinen Bezug zum Eingangsthema herzustellen, auf solch einer Welle...



... hätte die Aktion nicht funktioniert.
« Letzte Änderung: März 18, 2013, 16:05:18 von Tim »
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thilo

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #52 am: März 18, 2013, 16:04:09 »

Also ich glaube die einzige Alternative zum Spotwechsel ist Gelassenheit. Und wenn man so ein Erlebnis wie Tim hat, hilft wirklich nur der Rückzug.
Übrigens mir persönlich liegt immer nur derselbe Surfer im Weg, egal wo ich bin und das bin ich.
Ich kann mich in all den Jahren wirklich nur an einige wenige Tage erinnern, wo sich andere meiner Meinung nach wirklich daneben benommen haben. Das sind meist dann die Typen gewesen, die im Lineup irgendjemanden zusammenscheißen, weil Sie zu Haus wahrscheinlich grade von ihrer Mudda oder den Chef mal so richtig verwöhnt worden sind.
Aber jedes Jahr gibt es 2 bis 3 Tage an denen ich mir selber voll auf den Sack gehe, weil ich nicht umsetzen kann was ich will.
Und wer glaubt beim Surfen könnte man durch Regeln  alle disziplinieren und Wellen gerecht verteilen, der möge sich mal nach München begeben. Es gibt wohl kaum einen Spot, wo man einfach die Poinbreakregel "hintenanstellen" umsetzen könnte als an Eisbach, aber auch dort gehen die wirklich guten Leute einfach an der Schlage vorbei. Das hat auch etwas mit Respekt zu tun. Man muss auch einfach genießen können,  guten Leuten beim Surfen zuzusehen, wenn man am selben Spot sitzt, auch wenn das heiß, dass man selber wenige wellen und dann auch nur die B Wellen bekommt.
Oh Scheiß, ich wird alt und mein Ehrgeiz ist futsch ;).
 
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Flo_SPunkt

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #53 am: März 18, 2013, 16:17:02 »

Ernstgemeinte Frage - keine Aussage: Hat das Gefühl, von anderen in der Welle gemobbt zu werden evt. auch mit einer gewissen Selbstüberschätzung zu tun? Ich meine, die Leute die viele Wellen surfen, sind meist auch die besten Surfer am Spot - folglich wäre dann doch der Umkehrschluss, dass die Leute, die an einem gegebenen Spot kaum Wellen bekommen vermutlich einfach nicht gut genug sind, die dicken Setwellen kommen zu sehen bzw. in die richtigen Bomben überhaupt vernünftig reinzukommen. Könnte da was dran sein? Auf mich bezogen ist es tatsächlich so, dass ich umso mehr Wellen bekomme, je niedriger das Niveau im Wasser ist und sobald ich so wenige (Set-)Wellen abkriege, dass ich anfange mich aufzuregen, passiert normalerweise Folgendes: Ich setze mich immer tiefer hin, werde vom nächstbesten Sneakerset übelst durchgemangelt und beschließe dann eine Pause zu machen oder den Spot zu wechseln. Mir persönlich sind oft auch 10-20 1b-2a Wellen lieber als 1-2 1a Wellen. Ich würde sagen, dass Verhältnis 1:10 ist sogar nicht mal weit hergeholt. An der Nord- und Ostsee ist es vermutlich aber nicht so einfach, da es meist ja eh nur wenige akzeptabel laufende Wellen gibt...

Die angedeutete Geschichte von Tim stünde natürlich auf einem anderen Blatt - aber ich habe in bald 15 Jahren surfen noch keine so richtig fiese Localgeschichten mitbekommen. Vermutlich auch, weil ich die most localised spots versuche zu meiden (vermutlich auch, weil genau an diesen Spots häufig auch sehr viele Leute mit deutlich höherem Fahrkönnen als ich im Wasser sind).
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3 Finnen

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #54 am: März 19, 2013, 12:34:45 »

Aloha,

bei meiner Frage ging es einfach mal darum sich zu überlegen was man machen kann wenn man so benachteiligt wird und zwar ohne Ausflüchte, also Spot wechseln, anderes Board nehmen oder Lieb Kind machen.

Es ist aber dazu noch keine Antwort gekommen!!

Was ich dann mache: Reindroppen, aggressiv werden, schlechte Stimmung, dadurch erreicht man manchmal, dass die anderen dann ihr eigenes Verhalten reflektieren und nicht alle Wellen nehmen.

Ich wollte wirklich mal hören was dann die Benachteiligten machen, nicht die von denen die Benachteiligung ausgeht.

Möchte auch noch was zum lustigem Localism sagen, auch wenn es Offtopic ist:

In Südeuropa werde ich teilweise als Local betrachtet, da ich ein südländischer Typ bin. Dadurch musste ich feststellen wie Dumm sich Surfer verhalten können, die Localism respektieren.

Ich war z.B. in Portugal am Surfen als ein paar neue hellhäutige Surfer aufs Wasser kamen, aber keine kam zu mir an den Peak oder wagte es nur eine Welle anzustarten, die ich hätte kriegen können. Mich hat das nur gewundert da für alle genug Setwellen da waren, wir waren nur zu viert. Nach einer Weile habe ich Sie dann auf Englisch angesprochen, dabei war die Verwunderung gross, dass ich kein Portugiese bin und erst dann fingen Sie an auch Setwellen zu nehmen. Man hatte mich als Local gehalten und mir daraufhin um keine Ärger zu bekommen alle Wellen gelassen. 

Das wirft die Frage auf woran erkenne ich einen Local? Am Aussehen eben nicht.

Und warum fördert man Localism indem man sich freiwillig dieser einseitigen Regelung unterwirft, ohne überhaupt zu wissen ob es sich um einen Local handelt oder gleich Localspots meidet. Oder warum akzeptiert man überhaupt Localism, aus Angst vor einer Schlägerei oder sonstigen Nachteile? Ich tue es nicht und hatte schon verbale Auseinandersetezungen, weiter aber nicht mehr.
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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #55 am: März 19, 2013, 12:53:19 »

ist doch mal gut.....

nicht soooo viel nachdenken...... einfach in freundlicher Stimmung surfen gehen......Leuten auch mal Wellen schenken......reindroppen....entschuldigen.....freundlich grüßen......nicht so gierig sein.....early bird.....und nicht gleich Pippi in den Augen haben wenn mal die Welle geklaut wird.... ;)

scheiss auf die Brettvorteile......selbst mit nem Longboard etc. gehen einige Leute besser in großen Wellen ab wie mit Shortsboards und so weiter..... und mit Shortsboards hat das Surfen sicher auch nicht angefangen...  8) ;)

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Tom

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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #56 am: März 19, 2013, 13:57:51 »

kann 3 Finnen´s Topic schon ganz gut nachvollziehen.
Hatte mal in marokko ein wunderbares Erlebnis mit 2 Suppenschüsslern. Wir waren insgesamt nur zu viert auf dem Wasser, jens und ich mit Kurzware und die beiden gondolieres. Leider lief an dem Tag nur alle 10 Minuten ein Set mit 2 bis 3 Wellen rein. Obwohl wir nur zu viert waren nutzten die SUPler ihre Auftriebsüberlegenheit und die bessere Übersicht rücksichtslos aus um jedes, aber auch jedes Set zu nehmen und uns damit faktisch keine Welle übrig zu lassen (neben den Sets liefen keinerlei brauchbare Wellen). Das war nun tatsächlich einmal ein Egoisten - problem und kein Crowd Problem. Unsere Vorurteile gegen die gondolieres wurden an diesem Tag massiv verstärkt und nach einiger Zeit waren wir durchaus auf Krawall gebürstet. Timing der Sets war an diesem Tag halt so, dass die Penner nach ihrem ride locker wieder raus paddeln und das Spiel von vorne beginnen konnten.
Machen kann man in so einem Fall nicht viel, außer entsprechend dicke Muskeln mit einem grimmigen Gésicht zu verbinden und rein zu droppen. Die uralte Testosteron Geschichte halt. Dumm dabei ist nur, dass diese SUP-Flöße halt recht massiv sind und man keine Lust hat, damit überfahren zu werden.

Ein anders - und sicherlich häufiger vorkommendes - Thema sind die zu großen Crowds. Je nach mentalität kann man sich hier ins Getümmel werfen oder man weicht aus. Oftmals reichen ja schon 100m Entfernung zum Hotspot um in Ruhe ein paar Wellen ohne Gehassle und Gebattle abzugreifen.
Selbst an den ostsee Hotspots ist ja dieses Lemminge Verhalten der Surfer unübersehbar und oft reicht es, ein Stück von der Brükce wegzupaddeln.
Wem das immer noch zu voll ist: möglicherweise gibt es noch mehr brauchbare Spots als die Brücke und das Weiße Haus. Aber der Druck der Massen scheint immer noch nicht groß genug zu sein, um die Leute dazu zu bewegen sich was weniger volles zu suchen  ;)
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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #57 am: März 19, 2013, 21:33:38 »

Zurück zu meinem Vorschlag. Unabhängig von Regeln. Wäre DAS nicht eine Idee? Ich finde es wirklich keine schlechte Sache....


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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #58 am: März 20, 2013, 10:05:48 »

es gibt auch mehr als DAS Nordsurf Syndicat..........so wichtig ist das hier nun auch nicht......





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Re: Priorität schlägt Vorfahrt
« Antwort #59 am: März 20, 2013, 10:20:41 »

..aber cool.  ;)

Aber ich kann dich verstehen. Bei deinem Namen hätte ich auch keine Lust auf so ein Lycra.   ;D ;D ;D ;D ;D
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