Um viertel nach 6 klingelte der Wecker (wir sind ja nicht zum Vergnügen hier...), Abfahrt solte um 7 Uhr sein. Ziel war ein Break im Süden, der bei Low Tide gut funktioniert.

Kurz vor unserer Ankunft kroch die Sonne über den Horizont, der Himmel war wolkenlos und der Ostwind fächelte offshore.

Am Spot brachten kleine aber saubere Lines unseren Kreislauf in Gang und trotz der Kälte waren wir in Null Komma Nix im Neo.

Ich hatte diesmal den Unterzieher unter meinen 3/2er Neo gezogen und fror trotzdem ganz ordentlich. Es wird halt auch hier langsam winter ;=)

Belohnt wurden wir mit sauberen, bis zu hüfthohen Wellen und einer Crowd, die nur aus uns bestand.

Hier genießt Jens den Ausblick.

Als wir mit unseren Kräften so langsam am Ende waren kamen die ersten Locals am Strand an und zeigten uns, dass sie zwar nicht früh aufstehen, aber ganz ordentlich surfen können.

Wir verzogen uns dann bald in die Beach Bar, die gerade aufgemacht hatte und revitalisierten die geschundenen Körper mit Galao und ein paar süssen Stückchen.

Gegen Mittag waren wir wieder im Camp, nahmen ein kurzes Frühstück zu uns und fuhren dann an den Ballermann zum Family Surf. Wir fanden einen überraschend leeren Peak und hatten eine unerwartet gute Session.

Jetzt muss ich leider Schluß machen, denn wir wollen gleich noch mal los.

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