Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum

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Autor Thema: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?  (Gelesen 35413 mal)

amoc

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Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« am: Mai 29, 2013, 20:09:28 »

Moin zusammen,

nachdem mein erster Selbstbauversuch ganz gut geklappt hat, bin ich momentan am überlegen, was als nächstes gebaut werden soll.
Es soll ein Longboard werden, soviel steht fest.

Nur in welcher Ausprägung?
Erste Idee war ein klassischer 9'6er Noserider.
Bin nur etwas am zweifeln, ob das das richtige Board für kurzperiodischen Ostsee-Kabbel ist...
Da bin ich nunmal meistens unterwegs, und für ein reines Sahnetage-Urlaubsboard ist mir der Aufwand dann derzeit doch noch zu groß.

Daher mal die Frage in die Runde an die Longboarder:
Was fahrt ihr so, wenn ihr in der Ostsee unterwegs seid?
Performer, Allrounder, Noserider, Länge, Breite, Dicke, evtl. auch Marke, Typ?

LG,

Andi

goodvibrations

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #1 am: Mai 29, 2013, 20:33:02 »

Moin Andi
Was ich fahre, weißt du ja. Trotzdem möchte ich hier den Anfang machen.

Mein 10´2´´er Surf Series ist ein wirklich unzerstörbares Brett. Dafür auch schwerer, nimmt aber fast jede mittlere Welle fast von allein. An kleinen Tagen DIE Wahl! Lässt sich dafür deutlich schwerer manövrieren als mein

8´6´´er Norden Global Player Epoxy, das trotz dieser Bauweise vergleichbar leicht ist. Mir persönlich macht es super viel Spaß, gleitet gut an, lässt sich leicht drehen. In normalen bis guten Bedingungen mein Top-Board.

Lg Hauke
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Wir alle stammen aus dem Meer, aber nicht jeder von uns fühlt sich dem Meer verbunden. Wir, die es tun, wir Kinder der Gezeiten, müssen immer und immer wieder dorthin zurück. Bis zu dem Tag, an dem wir nicht wieder kommen und das zurück lassen, was wir auf dem Weg berührt haben. 'Mavericks'

k.w.

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #2 am: Mai 30, 2013, 09:30:50 »

ich persönlich würde dir auch eher zu etwas kürzerem und performance orientiertem empfehlen...

man muss halt schon ab und zu n engeren turn fahren.. und ich habe mich erschrocken wie träge knappe 9 fuss sein können.. aber es macht dennoch richtig viel spass.........
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amoc

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #3 am: Mai 30, 2013, 10:28:29 »

ich persönlich würde dir auch eher zu etwas kürzerem und performance orientiertem empfehlen...

das habe ich auch schon ins Auge gefasst, allerdings werden die von der Stange erhältlichen Performance-Shapes ja meistens schmaler, dünner und haben mehr Rocker.

Meine Idee wäre, nen Performance Shape bei gleicher Rocker-Linie dicker (so 3- 3 1/8) und vorsichtig etwas breiter (22 1/2 bis 23) zu machen.

Bin mir aber nicht sicher, ob ich einem Board der Vorteile beraube, ohne ihm genug andere Vorteile mitgebe zu können.
Sprich, ob das dann ein fauler Kompromiss wird...

k.w.

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #4 am: Mai 30, 2013, 11:27:17 »

ein boarddesign ist immer ein kompromiss.....

deshalb gibt es ja auch nicht "das perfekte" board...

kommt drauf an was du erreichen möchtest... und wichtig ist das sich die beiden designmerkmale nicht gegenseitig ins aus schießen...... ich z.b denke das viel rocker und 23 zoll keinen sinn ergeben..... viel rocker für steile wellen... breite die dann aber das board fast unfahrbar macht..

bzw viel breite für frühes angleiten und dann eine langsahme rockerline??



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DaMaik

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #5 am: Mai 30, 2013, 12:14:44 »

Moinsen,
für die Nord- und Ostsee fahre ich ein 9´4" x 22 3/4 x 3" noserider mit wenig Aufbiegung und einem
kleinen "spoon" unter der Nase. Es hat ein pintail, welches ich für unsere hiesigen Wellen allerdings nicht brauche. Ich wiege 70kg bei 1,72m Größe und reize mit meinem Longboard die absoluten Grenzen betreffend des Volumens aus. Mehr kann und will ich gar nicht drehen, weil ich sonst mit dem hinteren Fuß direkt am Ende vom Board stehen muss. Vorteil vom Brett: Du bekommst jede Welle, kannst sie bis zum Strand fahren und Wellenhöhen ab 10cm sind drin. Nachteil: 7,5kg und ne ziemlich gute windanfällige Fläche. Aber für unsere Wellen ein schönes Brett. Im Urlaub ´surfe ich meistens einen kurzen Retrofish. Übrigens auch eine gute Idee zum Selbstshapen!?
Gruß,
Maik
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Tim

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #6 am: Mai 30, 2013, 12:32:41 »

(M)ein Noserider funzt im meist hochfrequenten Schwabbelgematsche der Ostsee nicht so richtig. Die Dinger sind auf sauberes Fahren und ständiges Trimmen auf passendem Untergrund ausgelegt. Sie brauchen eine ausreichend große, möglichst glatte, durchaus druckvolle aber nicht zu steile Fläche. Mit anderen Worten: Solch ein Brett braucht Platz. Auf unsauberen, kurzen, slablastigen "one-turner"-Wellen kriege ich meinen Noserider nicht richtig in die Gänge. Das geht schon beim Anpaddeln los und fühlt sich an als ob ich kiloweise Seegras an der Leash hätte. Die Gefahr des vorne Einspitzelns wegen fast null Bug-Rocker ist latent vorhanden. Ausladende Turns und Noserides in gewohnter Manier sind kaum möglich. Alles geht ein wenig langsamer von statten. Wenn man einigermaßen beweglich ist und weiß, wie solch ein Brett zu surfen ist, geht das sicherlich auch - natürlich nicht ganz einschränksfrei - auf der Ostsee. Ich hab mir daher etwas anderes geholt.

BIC 9.0 als (Ostsee-)Allzweckwaffe. Nicht zu lang, trotzdem ausreichend Volumen für Minischwabbels, unkaputtbar mit einigermaßen Rocker vorne und hinten für den gemeinen Schwabbelkabbel. Bei 8 Bft kann man auch mal aus Versehen mit ans Brückengeländer oder den Poller dängeln, ohne dass da gleich ein Loch drin ist. Surfen tut es bei entsprechend dosiertem Kantendruck erstaunlich sportlich.
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amoc

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #7 am: Mai 30, 2013, 12:42:15 »

BIC 9.0 als (Ostsee-)Allzweckwaffe. Nicht zu lang, trotzdem ausreichend Volumen für Minischwabbels, unkaputtbar mit einigermaßen Rocker vorne und hinten für den gemeinen Schwabbelkabbel. Bei 8 Bft kann man auch mal aus Versehen mit ans Brückengeländer oder den Poller dängeln, ohne dass da gleich ein Loch drin ist. Surfen tut es bei entsprechend dosiertem Kantendruck erstaunlich sportlich.

Das bic habe ich derzeit noch in der Garage liegen. Bin aber nie so richtig warm damit geworden.
Finde es total schwierig, beim paddeln auszutrimmen, so dass die Welle nicht durchläuft aber auch die Nose nicht eintaucht. Und manchmal hatte ich das Gefühl, das Board "klebt" und will nicht so recht beschleunigen.
Mit meinem 7'6er bekomme ich definitv mehr Wellen ab. Deshalb ja die Idee, ein dickeres/längeres Board zu shapen (kann aber auch alles an meinen nicht vorhandenen Surfskills hängen)...
Kann man mal Fragen, wie groß und schwer du bist (bin 1,87, 83 kg)?

Im Urlaub ´surfe ich meistens einen kurzen Retrofish. Übrigens auch eine gute Idee zum Selbstshapen!?
Shapen schon, aber surfen?
Hatte bisher noch kein Board unter 7'6 unter den Füssen, von daher wäre es mir wahrscheinlich in bisserl kurz.

viel rocker für steile wellen... breite die dann aber das board fast unfahrbar macht..

bzw viel breite für frühes angleiten und dann eine langsahme rockerline??
Das Problem ist aktuell, dass ich nicht so ganz klar bin, bei dem, was ich eigentlich will.
Dann wird es mit Sicherheit ein fauler Kompromiss.

Deshalb die Frage hier in die Runde
« Letzte Änderung: Mai 30, 2013, 12:47:22 von amoc »
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Tim

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #8 am: Mai 30, 2013, 14:10:29 »

Zitat
Kann man mal Fragen, wie groß und schwer du bist (bin 1,87, 83 kg)?

Ja. 1.80, zw. 80-85, z.Zt. 80

Ja, ein wenig kleben tut das BIC auch, hat ja relativ dünnen Heckbereich und wiegt ebenfalls über 7 Kg. Um den richtig freizupaddeln, muss ich schon einige Körner investieren. Dafür bin ich aber auch nicht gleich überpowert, wenn es auf dem See mal auf Kopfhöhe oder darüber anschwillt. Das Board ist eines der meist unterschätzten Allrounder.   
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Möve

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #9 am: Mai 30, 2013, 19:52:35 »

Moin Amoc,

Ich habe eine Menge probiert aber an 90% der Ostseetage nehme ich mein Oxbow 9'4×22 3/4× 3 1/3
und surfe es als Singlefin. Das Board hat ein relativ geringen Noserocker mit ausgeprägtem Nosekonkav, dafür mehr am Tail was ein Rounded Pin ist. Ich habe DaMaiks Maße und wenn du eher trimmen, cross steppen und Noseriden möchtest würde ich auch kein dünneres kaufen/bauen.

Das tragen und handeln bei 25 Knoten, erst Recht wenn man das Board nicht unter den Arm bekommt und evtl noch einen Anleger runtersteigen muss, macht nicht wirklich Spaß und hier wünsche ich mir dann z.b ein surftech aber im Wasser ist dann alles gut :)
Im großem und ganzem ist es eher ein moderner Shape welcher so ziemlich alle normalen Bedingungen abdeckt.

Für Reisen, große Tage oder etwas "performance lastiges" surfen vom Tail hab ich noch ein 9'1×22 1/4× 2 3/4 .

@goodvibrations
Den Global player find ich sehr interessant!! Die Epoxy Variante muß doch leichter sein als PU und das reizt mich, was wiegt deins?

Macht es den Eindruck das es auch nicht so anfällig für Dings ist? Ist nen ordentlicher Boardwalk noch drin?
« Letzte Änderung: Mai 30, 2013, 20:22:17 von Möve »
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DaMaik

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #10 am: Mai 30, 2013, 20:19:45 »

Tim hat schon Recht, dass die ganz langen Planken ab 10" in der Ostsee relativ bockig auf Richtungswechsel reagieren. Da muss man schon ausgezeichnet longboarden können. Vielleicht wäre für Dich ein gut ausgewogener 9´2" Allroundshape mit squash tail und leichtem Rocker vorne am Besten geeignet. Die dünnen pintails am performer funktionieren am Besten ab 3feet aufwärts und etwas Druck. Wichtig wäre für Dich ja auch etwas mehr Volumen, um die Wellen rechtzeitig zu erwischen. Vielleicht baust Du Dir einfach ein 9" oder sogar nur 8´6" und machst es ein wenig breiter.

Welches 7´6" surfst Du denn sonst? Und, was machst Du damit beim Anpaddeln anders? Ich frage nur, weil ich ´99 mit einem 7´3" Bic Minimal angefangen habe und es damals nicht anpaddeln konnte. Mittlerweile kann ich damit alles surfen. Könnte also durchaus noch an Deiner Technik liegen. Aber das kommt schon noch mit der Zeit!  ;)
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amoc

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #11 am: Mai 30, 2013, 20:41:13 »

erst mal Danke für die ganzen Tips und die fundierte Diskussion (die natürlich nicht hier enden soll)!!

Mein 7'6er ist ne Single-Fin Eigenkonstruktion, 23 breit, 4 1/2 Nose- und 2 1/2 Tailrocker und 3 1/8 dick. Wobei das Tail richtig dünn ist, damit ich auch potential nach oben habe.
Ist bei ähnlichem Volumen wie das Bic aber auch deutlich leichter...
Bei dem Board habe ich auch das Gefühl, dass was nutzt, sich beim anpaddeln mehr oder weniger durchzubiegen und damit auszutrimmen. Fand das bic was das angeht immer sehr träge.

Im Endeffekt habe ich mit dem bic immer so ein bisschen gehadert: die Vorteile, die ich mir davon Verrochen habe, ein LB zu fahren (schnelles anpaddeln, viele Wellen) haben sich nicht so wie erhofft eingestellt. Aber die Nachteile zu spuren bekommen... Deshalb ist dann die Idee entstanden, zuerst was kürzeres, handlicheres mit viel Volumen zu bauen und dann noch ein "richtiges" Longboard hinterher.

Und nun bekomme ich Zweifel, ob ein 9'6 er (mehr oder weniger) Noserider das richtige ist...

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #12 am: Mai 30, 2013, 21:11:09 »

@ Möve
Die Waage zeigt 6,1 kg.
Die Bauweise findest du unter
http://norden-surfboards.de/boards/mid/global-player/
weiter unten bei dem Epoxy-Board.

Ich habe auch einige Epoxys durch. Dieses finde ich sehr stabil. Keine Dellen bei kleinen Stößen. Einmal fiel es mir auf einen Eisenpfahl, der aus dem Strandsand ragte. Zur Befestigung von Booten. Ich drehte es um mit der Befürchtung, die Session ist zu Ende und ich darf wieder Harz besorgen. Es war NICHTS zu sehen außer einer Mini-Delle. Nichts offen, kein Riss, nichts!

Ich bin von diesem Brett begeistert!
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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #13 am: Mai 30, 2013, 21:38:01 »

ich kann noch ein paar eindrücke zum bic 9.0 beisteuern:

habe drei longboards (9.0-9.1), das bic (fast 15 jahre bei mir im einsatz) surfe ich in der ostsee die letzten jahre am meisten, es gleitet sehr früh/leicht an; auch wenn die wellen winzig und/oder drucklos sind, bekomme ich damit praktisch jede welle, die surfbar ist, das bedeutet jedoch nicht, dass das anstarten damit supereasy ist, man muss, wie bei vielen longboards, schon gelernt haben, wie es geht

das bic würde ich als guten allrounder ("performance noserider") einschätzen, man kann es klassisch surfen (noserides) und aufgrund ausreichender wendigkeit auch noch recht schnittig um die ecke bringen; ich finde auch, dass das board keine lahme gurke ist

fazit: halte das bic für ein sehr gutes longboard für unseren ostseeschwabbel: gutes angleiten, ausreichende wendigkeit und speed
lediglich wenns steil und schnell wird, surfe ich hier was anderes
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Tim

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Re: Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?
« Antwort #14 am: Mai 31, 2013, 09:41:42 »

Zitat
Und nun bekomme ich Zweifel, ob ein 9'6 er (mehr oder weniger) Noserider das richtige ist...

Wenn das Brett hauptsächlich in der Ostsee eingesetzt werden soll, ist es augenscheinlich nicht das richtige. Es deckt einen eher kleinen Einsatzbereich ab, und konstruktionsbedingt ist es gerade in Bedingungen, wie wir sie häufig haben, sehr schwierig zu surfen. Mit meinem 9'8er Noserider bin ich ab 4 Fuß überpowert, und bei Schwabbelkabbel habe ich es gar nicht erst dabei.

Global Player geht mehr in die Richtigung Wollmilchsau. Der hat natürlich auch wenig Volumen im Heck, dafür aber viel Gleitfläche und an Rocker wurde auch nicht gespart. Mein Kumpel (72Kg) ist damit auf allen Teichen superzufrieden. Bin es mal kurz in Galizien gesurft und war erstaunt über die Wendigkeit - naja, 8'6 ist ja auch schon fast ein Shortboard ;-)
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