.. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass Surfer eher eine verschwindend geringe Zahl in der Gesellschaft ausmachen, und es neben mir noch sehr viel größere Umweltsäue gibt.
Dito!
Verständlich, aber trösten sich damit alle anderen nicht auch? Eigentlich ist das kein Trost, sondern ein Trick, sein Gewissen ruhigzustellen.
Es gibt bei diesem Dilemma wie immer nur einen Ausweg:
1. zu überlegen, was genau meine Bedenken sind. Hab ich überhaupt welche oder hab ich nur davon gelesen, gehört ...
2. Wenn die Situation für mich nicht stimmt, versuche ich sie zu ändern.
3. Kann ich sie nicht ändern, akzeptiere ich sie mit allen Konsequenzen.
Das heißt doch, jeder ist absolut für sich selbst verantwortlich. Gerade Surfer, die das Alleinsein mit den Elementen so lieben.
Til Stranden hat Recht, wer klagt, aber nichts tut, wird schnell ein Heuchler. Dann wärs besser, die Sache durchzuziehen und zu genießen!
Wir haben aber auch Pech, jetzt kriegen wir die Elbvertiefung, dabei brauchen wir die Vertiefung von Wilhelmshaven bis St. Peter, damit hier auch mal ne Welle ankommt für die man nicht Stunden auf der Straße hängt
Konkret: zum Beispiel Fahrgemeinschaften bilden und nur jedes zweite Mal hochfahren (und in der Zwischenzeit ein Paddlerace mit den Jungs zu Hause organisieren etc.)