Regen, Wind und schlechte Wellenverhältnisse - der zweite Tag der Quiksilver German Champs schien unter einem schlechten Stern zu starten: Bereits um 9.00 Uhr wurde der Wettkampf von den Organisatoren „on hold“ gesetzt, das Podium Nord für den Tag sogar komplett geschlossen: Die starke Strömung Richtung Süden hätte die Starter zu schnell in die nächste Contest-Zone abgetrieben.
Mit auflösenden Wolkenfeldern, Sonnenschein und steigender Temperatur startete der Contest um 11.15 Uhr am Podium Süd. Und dann war es plötzlich soweit: Aus dem wortwörtlich heiteren Himmel stieg die Stimmung am Strand auf Höchstniveau. Musik, Sonnenschein und Kommentator Flo Mortan hielten Besucher und Starter durchgehend bei Laune. Wer noch nicht wusste, was Spätsommer-Feeling auf Europäisch heißt, erfuhr es spätestens am heutigen Tage.
Nur die Wellen wollten noch nicht so recht: Starke Strömung und heftiger auflandiger Wind überzeugten die Organisatoren letztendlich, den Contest um 15.00 Uhr frühzeitig zu beenden und die anstehenden Runden der Open Class auf den nächsten Tag zu verlegen.
Zu Tag 2 könnt ihr auch Sebbos Blog lesen.
Und so toppte dritte Contesttag seinen Vorgänger in allen Kategorien: Strahlender Sonnenschein, perfekte kopfhohe Wellen und leichter Offshore. Unter diesen Bedingungen konnte auch ein voller Wettkampftag fortgeführt werden, denn die am Montag ausgefallenen Heats der Klassen Open, Cadets, Longboard und Open Women mussten heute nachgeholt werden.
Surfer und Atlantik schrieben gemeinsam Surfgeschichte: Radikale Manöver, knapp entschiedene Heats sowie heftige Barrels und spektakuläre Wipe Outs bei den Freesurfern machten den Event zu einem wahren Gipfeltreffen der deutschen Surferszene.
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