Wer hätte das gedacht? Ein Deutscher gewinnt den Billabong XXL Biggest Wave Award!

Es handelt sich dabei noch nicht mal um einen Pseudo-Deutschen wie z.B. die Lipkes (deutscher Pass, aufgewachsen in Portugal) sondern Sebastian Steudtner ist in Nürnberg aufgewachsen und zog erst mit 18 Jahren nach Hawaii um seine Windsurfskills zu verbessern, wo er dann von seiner Gastfamilie das Tow-Surfen erlernte.

Die internationale Surfwelt scheint etwas schockiert, dass es ein Deutscher im Bigwave-Surfen so weit nach oben geschafft hat, anscheinend gibt es da eine Menge Missgunst und Neid. Der Preis wurde von Christian Fletcher mit den Worten übergeben: "The fucking German who can't paddle" als Anspielung daruf dass Steudtner mit einem Jetski in die Wellen ziehen lässt  (Wie übrigens alle Fahrer in der Kategorie "Biggest Wave"). Ob misslungener Witz oder ein ernst gemeinter Diss,  Sebastian hat sicher etwas mehr Achtung verdient für einen Jungen, der nicht am Meer aufgewachsen ist, seinen Traum lebt und nach einer relativ kurzen Zeit auf Hawaii in die dicksten Wellen der Welt reinzieht!

Wir haben den allergrössten Respekt vor Sebastians Leistung! Herzlichen Glückwunsch und lebe Deinen Traum weiter !!

Die Billabong XXL Global Big Wave Awards wurden 2010 bereits zum 10. Mal verliehen. Jedes Jahr im April werden die Surferinnen und Surfer geehrt, die in den vergangenen 12 Monaten die größten, gefährlichsten und spektakulärsten Wellen geritten sind. In diesem Jahr wurden in insgesamt sieben verschiedenen Kategorien die Gewinner vor rund 2.000 geladenen VIPS aus der Surfindustrie bekannt gegeben und mit Prämien in einem Gesamtwert von US$130.000 belohnt.

Mehr Infos zu Sebastian Steudtner: htrp://www.sebastiansteudtner.de

Alle Infos zu den Billabong XXL Awards: http://billabongxxl.com/

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