Moin Hauke!
Ich habe mir dazu auch schon meine Gedanken gemacht... Bin zu dem Schluss gekommen dass es letzten Endes drei Varianten gibt. Du kannst Balsa nehmen aber das ist kein heimisches Holz, dann könnte man einen Kern aus PLA Kunststof
http://www.isobouw.de/index.php/biofoamrf nehmen, das heißt Kunststoff der aus Milchsäure gemacht wird, das lässt sich wie ein gewöhnlicher Schaumkern verarbeiten, ist aber kein Holz zuletzt könntest du Weide, Linde oder Pappel, also wirklich leichte Hölzer nehmen und fräst Nuten in die oberseiten zweier bohlen und verklebst diese dann zu einem Kern aus dem du dein Brett dann hobelst. Du baust dann sozusagen in Hohlkammerbauweise.
Als Harz könnte man Leinölepoxid nehmen, dass gibts von der Dracosa AG. Als Gewebe tut es vermutlich auch Jute oder anderes. Es gibt aber auch Gewebe aus Bambusfasern. Alternativ kann man aufgrund der Härte des Holzes auf ein Gewebe verzichten und einfach nur TungÖl verwenden.
Zu Beginn wäre es sicherlich interessant ersteinmal ein Alaia zu produzieren hierzu lohnt sich eine kurze Recherche zu Tom Wegener Surfboards.
Also wenn du dich mit jemandem zusammen tun möchtest, ich wär sofort dabei! Heut Abend, gegen 5, fahr ich zum Homespot gucken ob der eine oder andere Schwabbel läuft! Vielleicht sieht man sich ja da!
Zum Thema Öko und Surfboard gabs mal ne Studie
http://www.docstoc.com/docs/69297506/The-Surfboard-Cradle-to-Grave ist vielleicht auch ganz interessant für dich!
Gruß,
Flo