Hi,
ich denke im Atlantik schwimmt einiges rum.
Gesehen habe ich in Frankreich einen Hai im Lineup und mehrfach von
Fischern angelandet. Meine französischen Surfpots haben dafür noch nicht mal das Wasser verlassen.
Im Brackwasser der Gironde soll nach deren auskunft öfter welche zu sehen geben, weil sie den Schiffen folgen. aber passiert sei noch nie was.
Mit Petermännchen habe ich schon mehr als einmal Kontakt gehabt, das ließ sich aber mit einem heißen Fußbad gut handeln, das Gift denaturiert wohl bei irgendwas über 35 °:
Am unangenehmsten waren für mich auch Quallen. vor 2 jahren auf Lanzarote eine echte Plage.
portugisische Galere hab ich bisher auch nur auf den Kanaren gehört aber noch nie eine gesehen.
Aber es wird darüber berichtet, dass das Quallenproblem sich ausbreiten wird durch multiple Faktoren, wie Wassertemperatur und die Überfischung der Fressfeinde wie Thunfisch.
Ich nehm seit dem neben dem langen Anzug auch immer ein paar Reefbooties mit um die mögliche Kontaktfläche zu minimieren. Es gibt auch Leute dei an solchen Tagen Vaseliene aufs Gesicht auftragen, keine Ahnung ob es das bringt. Aber letztes Jahr war alles wieder gut und man konnte das warme Wasser in Shorts geniessen.
An Tagen an denen vor der Galere gewarnt wird, würde ich wirklich nicht reingehen, die Kosequenzen könnten final sein.
Ansonsten denke ich auch es ist Einstellungssache. Als ich vor langer, langer Zeit
angefangen habe, erschrack ich auch jedes mal wenn ich beim paddeln was berührte aber das hat sich vollkommen gelegt, der Spaß am Surfen nie!
Locker bleiben Rolf