Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum

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Autor Thema: longboard  (Gelesen 17931 mal)

Hendrik

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longboard
« am: Januar 20, 2010, 10:04:09 »

hi!
bin am überlegen, ob ich mir demnächst ein longboard zulege. tendiere zu einem southpoint oder dem nat young von bic. hat vielleicht jemand erfahrungen mit den brettern oder kann ein anderes empfehlen?
bin zur zeit mit einem 6`4 fish unterwegs und wiege 86 kg. das longboard soll hauptsächlich für die ostsee sein und schon von der bauart her lange halten.

ein nächstes problem ist der transport. hab nur einen corsa ohne dachgepäckträger. kann man problemlos mit leicht geöffnetetem kofferraum fahren oder sollte eine dachgepäckträger her? was meint ihr?

ciao hendrik
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DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #1 am: Januar 20, 2010, 11:58:03 »

Moin Hendrik.

Du kannst Dir bei nem "alten" Corsa auch die FCS-Straps für das Dach kaufen. Dabei zerkratzt das Dach eventuell. Beim neuen Wagen investiere lieber in Dachträger.

Zum Brett. Es kommt drauf an, ob Du einen Wellenabgreifer suchst oder mehr Wendigkeit brauchst.
Mein 9´4" Nat Young ist ein sehr gutes Brett für einen mehr als fairen Preis. Es kommt auf den Shape
an, der ist beim BIC super. Du bekommst eigentlich jede Welle, musst aber in der Wendigkeit Abstriche
machen. Dafür bleibst Du lange, auch auf Schwabbel, auf der Planke stehen. So kannst Du in der Ostsee meistens bis zum Strand fahren.
Wenn Du etwas sehr wendiges Langes suchst, empfehle ich Dir das 8´6" "Longboard" von Sothpoint,
das Bonga Perkins Model. Es hat einen sehr schnellen, sehr wendigen Shape. Ebenfalls aus robusten
Kunst´stoff gefertigt. Ist ein Schlitzer, die Ausbeute trotzdem ausreichend.

Ich bin mit beiden Brettern sehr zufrieden! Du erfährst bei diesen Boards sehr schnell, wie simpel manchmal das Surfen sein kann.

Zum Nat Young, Du darfst es Dir gern mal am Strand ausleihen. Es wird Dich begeistern.

Gruß Maik
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soulsurfer_dk

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Re: longboard
« Antwort #2 am: Januar 20, 2010, 17:34:04 »

Hey Hendrik,

also falls Du noch  FCS Roof-Racks  suchst... hätte da noch nen paar zu verksufen...
sind auch wie neu.... !!!!

überlegs Dir mal... ;)

gruß Ole.
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Hendrik

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Re: longboard
« Antwort #3 am: Januar 21, 2010, 10:51:38 »

hey!

schon mal danke für die antworten! die roof-racks haben mich noch nicht so überzeugt, da ich nur einen 3-türer habe. man soll die zwar auch über die heckklappe festmachen können, aber ob das so gut hält? würde momentan eher zu der lösung tendieren den kofferraum 20-30 cm offen zu lassen und das brett drinnen so zu vertauen, dass es vorne nicht gegen die scheibe stoßen kann. aber falls ich meine meinung darüber nochmal ändere, würde ich mich bei dir melden, ole.

vielleicht hat ja hier jemand erfahrungen mit den roof-racks bei einem 3-türer?

@maik: würde dein brett sehr gerne mal ausprobieren, danke für das angebot! bin voraussichtlich ab april wieder im wasser der kieler bucht. bist du auch in der nähe unterwegs? würde mich dann einfach in 2-3 monaten mal deswegen bei dir melden.

ob ich mehr auf wellenausbeute oder auf wendigkeit aus bin, bin ich noch nicht so sicher. es sollte auf jeden fall ein brett sein, das auch einem ansteigendem fähigkeitsniveau noch gerecht wird und die wellenausbeute sollte besser sein als mit einem 7´9er bic. zudem sollte es preislich noch im rahmen liegen. in der hinsicht muss ich bei den bonga perkins modellen noch ein bißchen überlegen, obwohl ich von diesen schon viel gutes gehört habe.
hat jemand erfahrungen mit einem 9´1er bonga perkins modell? wie ist bei dem die wellenausbeute und die wendigkeit?
vg

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aquaman

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Re: longboard
« Antwort #4 am: Januar 27, 2010, 16:49:08 »

Moinsen,

hol dir doch ma Träger fürs Dach, so teuer sind die auch net. Bei Plaza zb hatte ich mir damals günsen welche für meine Karre geholt oder versuchs irgendwo gebraucht...geiz wird bestraft ,-) und wenn deine Frau auch ma anfängt, raufs auf Dach. Aber net die Frau ;-)

Und wenn du Spass haben willst in fast allen Bedingungen: is zwar teils leider net ganz günsen, doch bei deinen Kilos würd i was größeres als Longi nehmen. Aber Versuch macht klug ,-)

Viel Glück&fun bei der Suche nach deinem magicboard!

Hang5,
aq

ps: wenns neu sein soll, vll findest hier was: http://www.surfersdreamland.de
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jack1

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Re: longboard
« Antwort #5 am: Januar 27, 2010, 19:12:16 »

bisschen teuer der verlinkte shop meinste nich?
750 euro für n southpoint longboard:-D da kann man sich eins shapen lassen für...
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aquaman

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Re: longboard
« Antwort #6 am: Januar 28, 2010, 00:49:23 »

Doofland Zuschlag schreib ich da nur und je nach Bauweise kostet es eben leida....kannst ja auch ma mit anderen Deutschen Shops vergleichen. Alternative: Kollege soll Bugz Boards in Angebot haben, Preis 299.
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herthapaule

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Re: longboard
« Antwort #7 am: Januar 28, 2010, 09:41:24 »

Für diese 750 Euro kannste Dir auch nen Epoxy geglasstes shapen lassen. Alternative Materialien gibbet natürlich auch, kosten je nach VErarbeitung ein wenig mehr bis viel mehr. Dafür kriegste dann unzerstörbare bomber. Und das ganze von nem deutschen Shaper. Lasse mir gerade eins shapen. nachdem ich schon nen paar shortbaords und mini-malibus von ihm gesurft bin, musste nun mal nen "richtiges" board sein.
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Möve

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Re: longboard
« Antwort #8 am: Februar 06, 2010, 18:43:34 »

Hallo an alle,
bei mir soll es demnächst auch ein Longboard werden und es werden immer öfter
die Bic Boards empfohlen, zumindest die E-Comp Versionen wie das Nat Young.
Ist der Unterschied zu den anderen Bic Dingern groß??Sind die leichter?

Oder andersrum. Sind die Polyesterboards als Longboard zu empfindlich bzw. haben eine
begrenzte Haltbarkeit?
Hatte mal kurz eins, aber gleich wieder verkauft was ich nun bereue.Das war aber recht Dick laminiert.
Habe deshalb mit Longboards keine Erfahrung.
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amoc

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Re: longboard
« Antwort #9 am: Februar 08, 2010, 11:24:22 »

Moin Zusammen,

ich fahre ca. seit einem Jahr ein 9.0 Standard-Bic Longboard. (Noch das weiße, also der Vorgänger con den E-Comp).

Ich bin absolut zufrieden damit, der Shape passt einfach, es ist ordentlich robust (ich wohne im 4.Stock und das Treppenhaus ist nicht wirklich für solche langen Planken gebaut) und auch nicht sooo viel schwerer als ein Epoxy-Board (wichtig, siehe 4.Stock).

Habe es noch keine Sekunde bereut, mir diese Board gekauft zu haben!!
Was ich auch immer wieder klasse finde, sind die Reaktionen der Cracks, die erstaunt sind, wie gut das Board funktioniert!

Hoffe, ich konnte helfen!

Gruß aus Hamburg,

Andi

DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #10 am: Februar 08, 2010, 11:32:25 »

Moin Matthias,

das Nat Young wiegt 7,5kg. Die meisten 9´4" Polyesterbretter ebenso. Ich habe mir das Nat Young gekauft, weil es super robust ist und ich es ohne Boardbag überall "mitschleifen" kann.
Die BIC gehen natürlich auch kaputt, aber es braucht etwas mehr dafür.

Mir ist vor zwei Wochen in Portugal in großen Wellen die Leash gerissen und das Longboard ist in die Riffsteine gekommen. Bis ich dort sein konnte, haben die Wellen es ca. zehn Mal in die Felsen gedrückt. Habe nun zwei kleine Löcher im Kunststoffcoat. Die flicke ich mit handelsüblichem Epoxy. Also nix abgerissen, wie bei einem geshapten Board! ;-)

Generell denke ich, dass die Entscheidung zwischen einem geshapten Longboard oder einem aus der Kunststoffpresse nur eine persönliche Entscheidung sein kann. Für meine Person kann ich nur sagen, dass mir ein funktionierender Shape immer sehr wichtig ist, egal aus welchem Hause das Brett stammt. Der Rest, denke ich, ist reine Philosophie und somit wirst Du Deine Entscheidung treffen.

Cheers
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Möve

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Re: longboard
« Antwort #11 am: Februar 08, 2010, 23:17:02 »

Hey,
normalerweise bevorzuge ich schon polyester boards, aber eben auch nur customs.
Da dies mein erstes, regelmäßig genutztes, Longboard werden soll und ich mich sowohl was die Skillz
aber auch die Travelbedingungen/umstände langsam herantasten möchte, ist ein nicht so anfälliges Board wohl sinnvoller. Und wenn der Shape funktioniert umso besser.....Preis-Leistung ist bei
der Comp Baureihe halt sehr gut.
Bin momentan von Longies absolut angefixt und bin am überlegen es auch demnächst mit nach Portugal zu nehmen. Habe da aber noch so meine Bedenken zwecks Logistik :-\


 
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DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #12 am: Februar 08, 2010, 23:45:31 »

Ist es für einen Trip oder soll das Longie in Portugal verbleiben?
Die meisten Airlines nehmen Bretter mit, das wäre kein Thema.

Unter uns, Du würdest grad völlig durchdrehen, wenn Du jetzt schon wüsstest, wie geil das Nat Young ist! ;-)
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Möve

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Re: longboard
« Antwort #13 am: Februar 10, 2010, 00:45:04 »

Glaub ich dir seeeehr gern :)Dachte aber fürs erste an das 9´0. immerhin bin ich noch Jungfrau was Longies angeht :Dund ich auch nur 72 kg wiege.

Eigentlich wollte ich mir nur eins für die heimischen Gewässer zulegen, aber da es echt unglaublich war, will ich es auch mitnehmen.
Wenn dann soll es schon mit hin und zurück. Um den Flug mach ich mir weniger Gedanken da die meisten Airlines bis 3,50 ohne Probleme mitnehmen. Aber der Transport vor Ort ist für mich noch unklar (Ein Mittelklasse Kombi fürs Dach ist schon praktisch
oder? )und das rauskommen bei größeren und kräftigen Atlantikwellen sowieso. Habe gelesen das natürlich das rauskommen anstrengender/schwieriger ist aber man das zurückspülen durch die bessere Paddelpower wieder raushole ?? Bin halt Jahrelang mit nem 6´10er getravelt.......... 
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DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #14 am: Februar 10, 2010, 00:56:10 »

du benötigst einen viertürer. egal wie groß, kann auch ein matiz sein.
zum befestigen kauf dir die fcs-roofracks. reicht, wenn du das singlerack kaufst,
da passen zwei longies drauf.

longboarden ist ein anderes surfen als shortboarden! das lange brett ist nicht ohne. in großen wellen nehme ich meistens mein kurzes mit raus. aber bis 2,5m ist das longie auch in ordnung.

das 9" ist für dich ausrei´chend. kannst das 9´4" trotzdem mal probierenb bei gelegenheit. :-)
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