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[Christoph]

Wäre wohl die einzige Alternative  aber hätte ohne Traumstrände und perfekte Wellen keine Zukunft 
Also Fazit, es gibt nichts mehr für's Klo zum lesen 

[Tom]

aber hätte ohne Traumstrände und perfekte Wellen keine Zukunft 

ähhh, haben wir so was etwa nicht bei uns? 

[Christoph]

aber hätte ohne Traumstrände und perfekte Wellen keine Zukunft 

ähhh, haben wir so was etwa nicht bei uns? 

Kommt auf die Perspektive drauf an 

[Tom]

aber die Perspektive ist doch nicht soo schlecht:

[Christoph]

Muß sich nur noch jemand finden der das druckt 

[goodvibrations]

Glaube, dass wir keine tropischen Breaks brauchen. Davon gibt es noch genug Magazine für´s Klo. Aber Klönschnack vun de norddüütschen Surfer-Schietbüdels - das interessiert uns!!!! Oder etwa nicht? 

[Christoph]

Dafür ist heute alles zu schnelllebig, glaub ich. Ne Woche nach einem relativen Surf in Timme oder am Schloß interessiert das niemand mehr. Nach dem Motto, "nach dem surf ist vor dem surf".
Hm, ich denk für ein Norddeutsches Printmagazin ist der Markt einfach zu klein. Oder was sagt der Fachmann @Tripmaster Tom

[Tom]

Der Markt (an möglicherweise interessierten Surfern und Käufern) ist zu klein und die Industrie = potenzielle Anzeigenkunden ist am abkacken bzw. hat die Werbeaktivitäten fast vollständig auf die "neuen" Medien verlegt.
So ein Magazin würde wohl nicht mal die Druckkosten einspielen geschweige denn einen angemessenen Obolus für Fotografen und Schreiberlinge abwerfen.
Dazu kommt die grassierende vom WWW genährte "ich will alles umsonst haben" Mentalität.

Eine Alternative wäre ein Webzine z. B. über Issue mit Print On Demand Option. Damit könnte man wenigstens das finanzielle Risiko um die Druckkosten reduzieren. Dabei bliebe aber weiterhin das "Geiz ist geil" Dilemma, den meisten wären wohl selbst Kosten von 1,50€ für eine Onlineausgabe schon zu hoch, wo es doch alles auch umsonst auf Webseiten oder in sozialen Medien gibt.

Etwas besser wären die Aussichten, wenn man so ein Mag in Englisch publiziert, um den skandinavischen und Benelux Markt mit abzudecken.

Das einzige noch halbwegs funktionierende Geschäftsmodell für analoge Surfmagazine ist das der Blue mit dem Jahrbuch und hochwertigen Inhalten, Bildern und Layout.

Aber für etwas vergleichbares müsste sich wieder jemand finden, der mit endlos viel Arbeitszeit und je nach Auflage niedrigen bis mittleren 5-stelligen Summen (in Euro) in Vorleistung geht.

[goodvibrations]

Möglicherweise ist auch einfach nur der Leserkreis zu klein. Es gibt ja kaum eine Thema, zu dem es nicht mindestens zwei Magazine gibt. Hunde, Angeln, Wohnen, Häkeln...
Also Christoph... in Zukunft das Tablet mit aufs Klo nehmen und im Syndikat stöbern. 

[eisenhengster]

Bin hier gerade eben nur mal so quer eingestiegen...und denke einfach mal laut...

...ich kann mir schon vorstellen das ein (vielleicht auch in englisch) gedrucktes nordsurfzine funktionieren kann. Künstlerisches potential ist ja einiges da.

Klein und kleinstauflagen kriegen dann ja vielleicht auch sammlerwert irgendwann und sind eine schöne erinnerung? Man kann sich die kosten teilen und mal hundert zines raushauen ist dann auch nicht der persönliche bankrott wenn man es durch vier crews teilt oder so. Ist klar das da niemand bezahlt wird und niemand geld verdient....

[Christoph]

Ist klar das da niemand bezahlt wird und niemand geld verdient....

Anders kenn ich das nicht 

[Tom]

reich wird da keiner mit, aber ich bin strikt dagegen, Fotografen und Schreiberlinge und Graphiker umsonst arbeiten zu lassen. Denkbar wäre natürlich so eine Art Kooperative, bei der jeder der / die was beigetragen hat am Roherlös nach Abzug der Produktions- und Vertriebskosten partizipiert.
Denkbar ist sicher auch, das zusammen mit anderen Nordsurf Enthusiasten wie Binsurfen, Holmstroem, Oh Dawn etc. zu machen.
Kontakte hätten wir ja ein paar.
Kann mir mal jemand ordentlich viel Zeit verschaffen, dann gehe ich das an 

[Jens]

...Hello Prime Surfing:
http://prime-surfing.de/7-fragen-an-lars-jacobsen-pid1124/

[Tom]

jo, Redaktion sitzt in Hossegor, angekündigte Stories haben nicht gar so viel mit Home Surfen zu tun.
Aber ich will nicht meckern, bevor ich das Heft nicht gesehen habe. Schaun mer mal 

[Christoph]

Ich befürchte es wieder, surfen im Norden... England, Dänemark, Schweden und Sylt  nun denn, mal schauen ob es tatsächlich bis in den Norden in den Kiosk schafft.