tja, dimi,
die polizei war gestern tatsächlich in timme vor ort. wir waren gerade zu zweit zur quermole unterwegs, um von dort ins wasser zu springen, als ein seakinghubschrauber über die bucht flog. ich denke die piloten haben das weitergegeben. jedenfalls war keine 1/4h später ein polizeiwagen vorgefahren. zu dem zeitpunkt waren etwa 5 leute im wasser. ich konnte beobachten, wie die zwei beamten auf die mole stürmten, in höhe des schiffsanlegers halt machten und dann umdrehten ich schnappte mir eine welle und surfte zum strand. als ich auf dem vorplatz ankam stapften sogleich die beamten auf mich und einen weiteren surfer zu. wir wurden zur rede gestellt, was "das denn sollte, was wir da machen". wir haben das kurz erläutert. einer der beamten wies mich barsch an, die seebrücke nicht mehr zu betreten, andernfalls würde sofort mein surfbrett konfisziert. mein argument, daß ich sowieso ins wasser gehe, und dann bis ins lineup paddle wurde mit dem totschlagargument"dann müßten ja die seenotrettungskreuzer ausrücken" niedergemacht. ich bin dann einfach weggegangen, da mir die diskussion zu dumm war. die seebrücke war meines wissens zu dem zeitpunkt nicht ausdrücklich gesperrt. ich fand die wellen zwar sehr hoch und mit mächtig druck, aber nicht unbedingt gefährlich...
ich bin gespannt wie in weiterer zeit sich die gesetzesvertreter verhalten werden. weißt du wie die sachlage ist?
gruß sven
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Thema: Ostsee (Gelesen 303916 mal)
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