Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum
Das Dr. Sommer-Surf-Team => Surfstuff Beratung => Thema gestartet von: Hendrik am Januar 20, 2010, 10:04:09
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hi!
bin am überlegen, ob ich mir demnächst ein longboard zulege. tendiere zu einem southpoint oder dem nat young von bic. hat vielleicht jemand erfahrungen mit den brettern oder kann ein anderes empfehlen?
bin zur zeit mit einem 6`4 fish unterwegs und wiege 86 kg. das longboard soll hauptsächlich für die ostsee sein und schon von der bauart her lange halten.
ein nächstes problem ist der transport. hab nur einen corsa ohne dachgepäckträger. kann man problemlos mit leicht geöffnetetem kofferraum fahren oder sollte eine dachgepäckträger her? was meint ihr?
ciao hendrik
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Moin Hendrik.
Du kannst Dir bei nem "alten" Corsa auch die FCS-Straps für das Dach kaufen. Dabei zerkratzt das Dach eventuell. Beim neuen Wagen investiere lieber in Dachträger.
Zum Brett. Es kommt drauf an, ob Du einen Wellenabgreifer suchst oder mehr Wendigkeit brauchst.
Mein 9´4" Nat Young ist ein sehr gutes Brett für einen mehr als fairen Preis. Es kommt auf den Shape
an, der ist beim BIC super. Du bekommst eigentlich jede Welle, musst aber in der Wendigkeit Abstriche
machen. Dafür bleibst Du lange, auch auf Schwabbel, auf der Planke stehen. So kannst Du in der Ostsee meistens bis zum Strand fahren.
Wenn Du etwas sehr wendiges Langes suchst, empfehle ich Dir das 8´6" "Longboard" von Sothpoint,
das Bonga Perkins Model. Es hat einen sehr schnellen, sehr wendigen Shape. Ebenfalls aus robusten
Kunst´stoff gefertigt. Ist ein Schlitzer, die Ausbeute trotzdem ausreichend.
Ich bin mit beiden Brettern sehr zufrieden! Du erfährst bei diesen Boards sehr schnell, wie simpel manchmal das Surfen sein kann.
Zum Nat Young, Du darfst es Dir gern mal am Strand ausleihen. Es wird Dich begeistern.
Gruß Maik
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Hey Hendrik,
also falls Du noch FCS Roof-Racks suchst... hätte da noch nen paar zu verksufen...
sind auch wie neu.... !!!!
überlegs Dir mal... ;)
gruß Ole.
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hey!
schon mal danke für die antworten! die roof-racks haben mich noch nicht so überzeugt, da ich nur einen 3-türer habe. man soll die zwar auch über die heckklappe festmachen können, aber ob das so gut hält? würde momentan eher zu der lösung tendieren den kofferraum 20-30 cm offen zu lassen und das brett drinnen so zu vertauen, dass es vorne nicht gegen die scheibe stoßen kann. aber falls ich meine meinung darüber nochmal ändere, würde ich mich bei dir melden, ole.
vielleicht hat ja hier jemand erfahrungen mit den roof-racks bei einem 3-türer?
@maik: würde dein brett sehr gerne mal ausprobieren, danke für das angebot! bin voraussichtlich ab april wieder im wasser der kieler bucht. bist du auch in der nähe unterwegs? würde mich dann einfach in 2-3 monaten mal deswegen bei dir melden.
ob ich mehr auf wellenausbeute oder auf wendigkeit aus bin, bin ich noch nicht so sicher. es sollte auf jeden fall ein brett sein, das auch einem ansteigendem fähigkeitsniveau noch gerecht wird und die wellenausbeute sollte besser sein als mit einem 7´9er bic. zudem sollte es preislich noch im rahmen liegen. in der hinsicht muss ich bei den bonga perkins modellen noch ein bißchen überlegen, obwohl ich von diesen schon viel gutes gehört habe.
hat jemand erfahrungen mit einem 9´1er bonga perkins modell? wie ist bei dem die wellenausbeute und die wendigkeit?
vg
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Moinsen,
hol dir doch ma Träger fürs Dach, so teuer sind die auch net. Bei Plaza zb hatte ich mir damals günsen welche für meine Karre geholt oder versuchs irgendwo gebraucht...geiz wird bestraft ,-) und wenn deine Frau auch ma anfängt, raufs auf Dach. Aber net die Frau ;-)
Und wenn du Spass haben willst in fast allen Bedingungen: is zwar teils leider net ganz günsen, doch bei deinen Kilos würd i was größeres als Longi nehmen. Aber Versuch macht klug ,-)
Viel Glück&fun bei der Suche nach deinem magicboard!
Hang5,
aq
ps: wenns neu sein soll, vll findest hier was: http://www.surfersdreamland.de (http://www.surfersdreamland.de)
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bisschen teuer der verlinkte shop meinste nich?
750 euro für n southpoint longboard:-D da kann man sich eins shapen lassen für...
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Doofland Zuschlag schreib ich da nur und je nach Bauweise kostet es eben leida....kannst ja auch ma mit anderen Deutschen Shops vergleichen. Alternative: Kollege soll Bugz Boards in Angebot haben, Preis 299.
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Für diese 750 Euro kannste Dir auch nen Epoxy geglasstes shapen lassen. Alternative Materialien gibbet natürlich auch, kosten je nach VErarbeitung ein wenig mehr bis viel mehr. Dafür kriegste dann unzerstörbare bomber. Und das ganze von nem deutschen Shaper. Lasse mir gerade eins shapen. nachdem ich schon nen paar shortbaords und mini-malibus von ihm gesurft bin, musste nun mal nen "richtiges" board sein.
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Hallo an alle,
bei mir soll es demnächst auch ein Longboard werden und es werden immer öfter
die Bic Boards empfohlen, zumindest die E-Comp Versionen wie das Nat Young.
Ist der Unterschied zu den anderen Bic Dingern groß??Sind die leichter?
Oder andersrum. Sind die Polyesterboards als Longboard zu empfindlich bzw. haben eine
begrenzte Haltbarkeit?
Hatte mal kurz eins, aber gleich wieder verkauft was ich nun bereue.Das war aber recht Dick laminiert.
Habe deshalb mit Longboards keine Erfahrung.
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Moin Zusammen,
ich fahre ca. seit einem Jahr ein 9.0 Standard-Bic Longboard. (Noch das weiße, also der Vorgänger con den E-Comp).
Ich bin absolut zufrieden damit, der Shape passt einfach, es ist ordentlich robust (ich wohne im 4.Stock und das Treppenhaus ist nicht wirklich für solche langen Planken gebaut) und auch nicht sooo viel schwerer als ein Epoxy-Board (wichtig, siehe 4.Stock).
Habe es noch keine Sekunde bereut, mir diese Board gekauft zu haben!!
Was ich auch immer wieder klasse finde, sind die Reaktionen der Cracks, die erstaunt sind, wie gut das Board funktioniert!
Hoffe, ich konnte helfen!
Gruß aus Hamburg,
Andi
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Moin Matthias,
das Nat Young wiegt 7,5kg. Die meisten 9´4" Polyesterbretter ebenso. Ich habe mir das Nat Young gekauft, weil es super robust ist und ich es ohne Boardbag überall "mitschleifen" kann.
Die BIC gehen natürlich auch kaputt, aber es braucht etwas mehr dafür.
Mir ist vor zwei Wochen in Portugal in großen Wellen die Leash gerissen und das Longboard ist in die Riffsteine gekommen. Bis ich dort sein konnte, haben die Wellen es ca. zehn Mal in die Felsen gedrückt. Habe nun zwei kleine Löcher im Kunststoffcoat. Die flicke ich mit handelsüblichem Epoxy. Also nix abgerissen, wie bei einem geshapten Board! ;-)
Generell denke ich, dass die Entscheidung zwischen einem geshapten Longboard oder einem aus der Kunststoffpresse nur eine persönliche Entscheidung sein kann. Für meine Person kann ich nur sagen, dass mir ein funktionierender Shape immer sehr wichtig ist, egal aus welchem Hause das Brett stammt. Der Rest, denke ich, ist reine Philosophie und somit wirst Du Deine Entscheidung treffen.
Cheers
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Hey,
normalerweise bevorzuge ich schon polyester boards, aber eben auch nur customs.
Da dies mein erstes, regelmäßig genutztes, Longboard werden soll und ich mich sowohl was die Skillz
aber auch die Travelbedingungen/umstände langsam herantasten möchte, ist ein nicht so anfälliges Board wohl sinnvoller. Und wenn der Shape funktioniert umso besser.....Preis-Leistung ist bei
der Comp Baureihe halt sehr gut.
Bin momentan von Longies absolut angefixt und bin am überlegen es auch demnächst mit nach Portugal zu nehmen. Habe da aber noch so meine Bedenken zwecks Logistik :-\
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Ist es für einen Trip oder soll das Longie in Portugal verbleiben?
Die meisten Airlines nehmen Bretter mit, das wäre kein Thema.
Unter uns, Du würdest grad völlig durchdrehen, wenn Du jetzt schon wüsstest, wie geil das Nat Young ist! ;-)
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Glaub ich dir seeeehr gern :)Dachte aber fürs erste an das 9´0. immerhin bin ich noch Jungfrau was Longies angeht :Dund ich auch nur 72 kg wiege.
Eigentlich wollte ich mir nur eins für die heimischen Gewässer zulegen, aber da es echt unglaublich war, will ich es auch mitnehmen.
Wenn dann soll es schon mit hin und zurück. Um den Flug mach ich mir weniger Gedanken da die meisten Airlines bis 3,50 ohne Probleme mitnehmen. Aber der Transport vor Ort ist für mich noch unklar (Ein Mittelklasse Kombi fürs Dach ist schon praktisch
oder? )und das rauskommen bei größeren und kräftigen Atlantikwellen sowieso. Habe gelesen das natürlich das rauskommen anstrengender/schwieriger ist aber man das zurückspülen durch die bessere Paddelpower wieder raushole ?? Bin halt Jahrelang mit nem 6´10er getravelt..........
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du benötigst einen viertürer. egal wie groß, kann auch ein matiz sein.
zum befestigen kauf dir die fcs-roofracks. reicht, wenn du das singlerack kaufst,
da passen zwei longies drauf.
longboarden ist ein anderes surfen als shortboarden! das lange brett ist nicht ohne. in großen wellen nehme ich meistens mein kurzes mit raus. aber bis 2,5m ist das longie auch in ordnung.
das 9" ist für dich ausrei´chend. kannst das 9´4" trotzdem mal probierenb bei gelegenheit. :-)
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Hey Danke, dann haste mir sehr geholfen! Die nächste Frage ob das kürzere noch mit sollte hat sich dann erübrigt. Haust du die immer beide in ein Bag beim Flug??
Ohne Frage ist das ein anderes Surfen, aber sehr genial. Ist schon fast lächerlich das ich jahrelang surfe und erst jetzt als kleinwellen Option ein Longboard anschaffe. Alter, was bereue ich meine
ähm Vorurteile :-[. Habe bei einer kurzen Session soviel Gleitzeit gehabt wie in den 4 Tagen zuvor zusammen.
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Auf Flügen nehme ich nur noch eins mit. Entscheide ich aus dem Bauch heraus, ob ich mehr Lust auf Longboarden oder Shortboarden habe.
Es ist nicht nur die bessere Ausbeute, vielmehr mag ich das Plus an Stille während des rides. Alles geschieht mit mehr Ruhe und die Zeit verlangsamt sich.
Und manchmal habe ich darauf keine Lust und will shredden, also kurze Planke.... ;-)
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Hey Maik, sorry das ich das erst jetzt wieder aufgreif. Bin derzeit auf Montage und habe nicht jeden tag Zugang zum Netz.
Wenn werde auch ein kurzes mitnehmen, da ich mich daráuf, gerade wenns größer wird auch sicher fühl. Wie gesagt ist alles ums Longboarden für mich noch Neuland.....
Lohnt sich die Anschaffung von nem Double Bag oder geht ein kurzes Board auch noch zu dem longie in ein normales Longboard Bag??
Das ich das auch richtig verstehe,
mal unabhängig von den Anschaffungskosten und Beschädigungen bei Kontakten mit Steinen, Riff usw. haben LBs aus Polyester einfach einen "schnelleren" Verschleis gegenüber der Comp Linie von Bic??
Kenn leider nur die normalen Bics und habe vorm bestellen auch nicht die Möglichkeit eins anzuschauen.
Danke Matthias
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Hallo Leute,
ich greif den Fred hier einfach mal für meine Frage auf. Ich selbst surfe seit ca. 2 jahren. wenns die zeit zulässt, dann in Frankreich - ansonsten wenn was läuft - an den hinlänglich bekannten Ostseespots. Hab die letzten Male, die ich im Wasser war die Jungs und Mädels auf den Longies etwas bewundert. Die bekommen viele Wellen und fahren die dann fast bis zum Strand durch. Find ich toll, will ich auch!! ;)
Aber: und jetzt kommt erst der erste Teil meiner Frage: Ich würde mir gern ein Longboard mit meiner Freundin teilen bzw. sie im Frankreichurlaub darauf fahren lassen, sie hat auf Ostsee keine Lust. Ist sowas bei mir 1.82m 80kg und ihr 1.76m 67kg überhaupt möglich bzw. sinnvoll? Was für eine länge würdet ihr empfehlen? Platz im Auto hab ich genug!! ::)
Hab mich in puncto Boards schonmal etwas umgesehen - hab mir 600€ als "Schallgrenze" gesetzt, mir ist bewusst, dass man sich dafür kein Board shapen lassen kann.
Aber nichtsdestotrotz: Was haltet ihr von:
- NSP
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c13_NSP-Surfboards.html/page/3 (http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c13_NSP-Surfboards.html/page/3)
- BIC
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c12_BIC-Surfboards.html/page/2 (http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c12_BIC-Surfboards.html/page/2)
- PowerPoint (2te Wahl)
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c62_Einzelst-cke.html/page/4 (http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c62_Einzelst-cke.html/page/4)
beste Grüße!!
edit: Maße der Frau waren falsch... ::)
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surft deine freundin schon? wenn ja, wie gut bzw. lange und auf welchem brett zur zeit?
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und wie sind die genauen Maße von deiner Frau? oder anders gefragt: sticht sie über deine Maße? ;-)
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Wenn Du hauptsächlich damit surfst und Deine Freundin nur mal nebenbei darauf gleitet, kauf Dir das Brett, was am besten Zu Dir passt. Da empfehle ich jetzt einfach mal das 9´4" Nat Young von Big.
Wenn es Deiner Freundin zu schwer und groß ist, hat sie halt Pech gehabt...
Klingt ein wenig komisch, aber Du musst Dich auf Deine eigenen Fortschritte konzentrieren und dann würde ich o.g. Brett nehmen. Ist auch günstig und hält fast ewig...
Gruß Maik
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erstmal danke für eure antworten. meine freundin surft nicht wirklich - sie hat es ein paar mal letztes jahr in frankreich versucht und hat sich dabei nicht so blöd angestellt, wie ich mich bei meinen ersten versuchen... ich würde sie aber gern an diesen wunderschönen sport heranführen - generelles interesse ist von ihrer seite aus vorhanden. klar, dass wenn sie selbst anfinge, sie ein passendes board bräuchte. aber um sie nicht von vornherein zu verschrecken, sollte ich ihr vielleicht kein shortboard zum weiteren ausprobieren in die hand drücken...
ich selbst hab in frankreich mal nen relativ großes longboard testen können und war schon ziemlich begeistert davon wie leicht die angleiten - und das auch in kleinen wellen. von der stabilität auf dem brett ganz zu schweigen!! :) hatte den eindruck, dass man als anfänger auf soeinem brett recht schnell fortschritte machen kann.
wäre denn ein 9'4" für jemanden von ihrer statur "völlig" überdimensioniert?
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Nope!
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also, ich würde ganz anders raten. ein allrounder um die 9.0- 9.2, aber kein performer. wie ich es sehe suchst du was für gleitzeit und willst dich noch weiterentwickeln. damit du und deine freundin mit dem brett zurrechtkommt nix in richtung noserider. trimmen bringt dich wohl und vor allem deine freundin nicht wirklich weiter wenn ihr noch im anfangsstadium steckt. das ist ein gänzlich anderes surfen auf den fetten noseridern und damit die grundlagen des surfens zu erlernen und zu vertiefen halte ich für schwierig. ein allround-board in der obigen länge ist noch nicht so zuuuu schwer für deine freundin und bringt dir trotzdem jede menge gleitzeit, auch bei deinen körpermassen. und mit so nem board lassen sich sowohl erste noserides erlernen, bzw. erst mal das laufen auf dem brett. und turns sind auch noch relativ einfach zu machen, ein allrounder ist immer noch recht drehfreudig. hängt natürlich immer noch vom jeweiligen brett bzw. shape und den massen ab. nur die längenempfehlung reicht natürlich nicht, der rest muss auch passen.
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interessanter tipp, klaus. die unterschiede in den fahreigenschaften zwischen performer und allrounder hab ich dann, dank deiner erläuterung, soweit gecheckt. nur: wie kann ich feststellen, ob performer, allrounder oder whatever, wenn ich dem board gegenüberstehe, bzw. mir dessen bild im internet anesehe? gibt es da generelle spezifikationen?
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ui, performer habe ich gar nicht beschrieben. performer denke ich gleich nein weil des longboards sind die eher für action stehen und schnelle, druckvolle wellen. wird oft in contests gefahren wobei old-school wieder im kommen ist. allrounder liegen zwischen performer und noserider.
hier mal ein beispiel http://norden-surfboards.de/boards/norden-surfboards-allrounder-longboard/
ist nur ein beispiel, wobei es leider nicht viele hersteller gibt die solche boards zu deinem kurs anbieten. würde da gar nicht erst auf so "billige" boards einsteigen sondern sonst versuchen eins günstig bzw. gebraucht zu schiessen. longboards die quallitativ gut sind kosten nun einmal leider.
erkennungsmerkmale in etwa - square tail, aber nicht zu breit. breite bei 9.0 um die 22 1/2 bis 22 3/4, dicke so 2 1/2 bis 3. nose nicht zu breit aber auch nicht zu schmall, tail sollte einen rocker haben, nose ebenso mit etwas rocker ausgestattet und am besten mit leichter konkave. kannst du in nem gut sortiertem surfshop nachfragen bzw. online auch via email erfragen.
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Moiners,
grad für die Ostsee kann ich aus eigenen Erfahrungen das größt mögliche Board empfehlen. Leichteres Anpaddeln, zu dem werden Frauchen und du von der Gleitzeit dahin schmelzen ;-) Ostsee kann mit dem richtigen stuff rocken!
Viel Glück bei der Suche nach eurem wonder board :-) oder machts wie big z: ab in den Wald und los gehts......;-)
Hang5,
aq
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:oui alter, aquaman, will dir nicht zu nahe treten und denke mal du hast nicht alles richtig gelesen. wie kann man sonst als surfshop jemanden so nen unqualifiziertem tip geben? das geht mal gar nicht. longboards sind nicht für anfänger und schon gar keine fetten noserider, logs, pigs... die kann jemand im anfangsstadium auf keinen fall fahren. gleitzeit o.k., aber da wird sein frauchen höchstens vor der welle im weisswasser herfahren, das brett würde sie gar nicht rumkriegen. außerdem haben die so gut wie keinen noserocker, ich gebe jede wette ab, dass sie mit nem richtig langen longboard (gerade in france) gnadenlose nosedives hinlegen würde. und ob das auf dauer spaß bringt wenn man nur eintaucht und/oder das brett nicht lenken kann? von der gefahr für sich selbst und andere von so nem umherfliegenden tanker getroffen zu werden mal ganz zu schweigen. wenn schon longboard um die gleitzeit zu erhöhen dann doch bitte eines das einem malibu recht nahe kommt. und gleitzeit hat man auch mit nem 9er, vor allem lässt sich das "relativ" schnell in die welle drehen und man kann die welle abfahren und nicht nur vor ihr herdümpeln!
nicht perösnlich nehmen auqaman, denke nur du hast das nnicht richtig verstanden mit der freundin als anfängerin und vor allem in frankreich zum näherbringen des surfens.
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Moiners ;-)
alles roger Klaus und Surfshop bin ich nicht, Surfshop ist der Daniel. I bin der Webschmied von SurfersDreamland, Surfer und noch bissl was anderes - nur so am Rande :-)
Back to topic: Da Frauchen nicht die Ostsee mag und ich davon ausging, dass Männchen meist die Ostsee vor der Tür hat, galt meine Empfehlung hierfür. Zu dem surft er schon 2 Jährchen, da könnte der Gute theoretisch nicht mehr Anfänger sein und Freude an einem langen Gleiter haben und Paddeltraining bei flat macht dann auch fun. Und ums allgemein genau zu nehmen ist so ein langes Teil auch als Gelegenheitssurfer nix. Für hin und wieder Surfer sollte dann ein praktikables Board herhalten, was größeres so um 9er rum. Und für Wellen als Anfänger(-in) in Frankreich ist ein langes Teil natürlich nix, keine Frage.
Die Fragen lauten dann wohl vielmehr für die beiden, ist Frauchen heiß aufs Surfen und will sie definitiv? oder nur hin und wieder raus, wenn die Sonne zum Bräunen zu dolle scheint? solls wirklich nur ein Kompromiss-board für beide sein?
Doch ganz ehrlich unter uns ;-) Richtig Spass hat jeder nur mit seinem eigenen Board. Drum holt euch besser jeder eines. Dann könnt ihr auch zusammen im Lineup sitzen, die Wellen rocken und noch so einige andere Dinge erleben....;-)
Und an Frauchen: so schlecht ist die Ostsee nicht. Sie ist eigen und mit einigen kopfhohen Wellen gestern verzauberte sie mich mit meinem 9,6. Und hier übt es sich auch guat für F ;-)
Um euch abschließend kurz meine Begeisterung für richtig lange Teile näher zu bringen: letztes Jahr war ich zum ersten Mal in der Ostsee mit einem um die 18fuss langen Teil von meinem Kollegen unterwegs: das war geilo.....:-)
Habt n schönen Tag,
Dominik ;-)
ps: Video-tipp: schaut euch "seaworthy" an
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18 fuss? rockt in der ostsee?
meiner meinung nach ist ein kleineres board mit einer menge volumen sehr viel besser geeignet, da wendiger!
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Hey, da hab ich ja was losgetreten. hab heute nen super angebot bekommen, ein board, welches ziemlich genau den von Klaus genannten Spezifikationen entspricht. Ich denke, dass ich da zuschlagen werde. Wenn ichs hab werd ich nochma hier berichten!! ;D
zu den von aquaman geäussert bedenken. natürlich is das board in erster linie für mich. werds ja auch bezahlen ;) aber dennoch, wie ich eingangs schon erwähnte, wollt ich ihr zumindest mal nen brett reichen können, womit sie auch spass haben kann, das ist mir wichtig. wenn das nämlich der fall ist, fängt sie von ganz allein feuer!!
besten dank euch!
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joah k.w. - i hatte ordentlich fun letztes jahr mit dem kahn.
@ chilipp: guten einkauf dir!