Wellenreiten in Deutschland - Nordsurf Syndikat Forum

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Autor Thema: longboard  (Gelesen 17675 mal)

Möve

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Re: longboard
« Antwort #15 am: Februar 10, 2010, 01:16:54 »

Hey Danke, dann haste mir sehr geholfen! Die nächste Frage ob das kürzere noch mit sollte hat sich dann erübrigt. Haust du die immer beide in ein Bag beim Flug??

Ohne Frage ist das ein anderes Surfen, aber sehr genial. Ist schon fast lächerlich das ich jahrelang surfe und erst jetzt als kleinwellen Option ein Longboard anschaffe. Alter, was bereue ich meine
ähm Vorurteile :-[. Habe bei einer kurzen Session soviel Gleitzeit gehabt wie in den 4 Tagen zuvor zusammen.
 
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DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #16 am: Februar 10, 2010, 11:57:00 »

Auf Flügen nehme ich nur noch eins mit. Entscheide ich aus dem Bauch heraus, ob ich mehr Lust auf Longboarden oder Shortboarden habe.

Es ist nicht nur die bessere Ausbeute, vielmehr mag ich das Plus an Stille während des rides. Alles geschieht mit mehr Ruhe und die Zeit verlangsamt sich.

Und manchmal habe ich darauf keine Lust und will shredden, also kurze Planke.... ;-)
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Möve

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Re: longboard
« Antwort #17 am: Februar 11, 2010, 13:47:36 »

Hey Maik, sorry das ich das erst jetzt wieder aufgreif. Bin derzeit auf Montage und habe nicht jeden tag Zugang zum Netz.

Wenn werde auch ein kurzes mitnehmen, da ich mich daráuf, gerade wenns größer wird auch sicher fühl. Wie gesagt ist alles ums Longboarden für mich noch Neuland.....
Lohnt sich die Anschaffung von nem Double Bag oder geht ein kurzes Board auch noch zu dem longie in ein normales Longboard Bag??

Das ich das auch richtig verstehe,
mal unabhängig von den Anschaffungskosten und Beschädigungen bei Kontakten mit Steinen, Riff usw. haben LBs aus Polyester einfach einen "schnelleren" Verschleis gegenüber der Comp Linie von Bic??
Kenn leider nur die normalen Bics und habe vorm bestellen auch nicht die Möglichkeit eins anzuschauen.

Danke Matthias 
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chilipp

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Re: longboard
« Antwort #18 am: Mai 26, 2010, 19:51:02 »

Hallo Leute,

ich greif den Fred hier einfach mal für meine Frage auf. Ich selbst surfe seit ca. 2 jahren. wenns die zeit zulässt, dann in Frankreich - ansonsten wenn was läuft - an den hinlänglich bekannten Ostseespots. Hab die letzten Male, die ich im Wasser war die Jungs und Mädels auf den Longies etwas bewundert. Die bekommen viele Wellen und fahren die dann fast bis zum Strand durch. Find ich toll, will ich auch!!  ;)
Aber: und jetzt kommt erst der erste Teil meiner Frage: Ich würde mir gern ein Longboard mit meiner Freundin teilen bzw. sie im Frankreichurlaub darauf fahren lassen, sie hat auf Ostsee keine Lust. Ist sowas bei mir 1.82m 80kg und ihr 1.76m 67kg überhaupt möglich bzw. sinnvoll? Was für eine länge würdet ihr empfehlen? Platz im Auto hab ich genug!!  ::)

Hab mich in puncto Boards schonmal etwas umgesehen - hab mir 600€ als "Schallgrenze" gesetzt, mir ist bewusst, dass man sich dafür kein Board shapen lassen kann.

Aber nichtsdestotrotz: Was haltet ihr von:

- NSP
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c13_NSP-Surfboards.html/page/3

- BIC
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c12_BIC-Surfboards.html/page/2

- PowerPoint (2te Wahl)
http://www.frittboards.de/shop/index.php/cat/c62_Einzelst-cke.html/page/4

beste Grüße!!

edit: Maße der Frau waren falsch...  ::)
« Letzte Änderung: Mai 26, 2010, 20:36:38 von chilipp »
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Klaus

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Re: longboard
« Antwort #19 am: Mai 27, 2010, 09:04:34 »

surft deine freundin schon? wenn ja, wie gut bzw. lange und auf welchem brett zur zeit?
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aquaman

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Re: longboard
« Antwort #20 am: Mai 27, 2010, 10:07:34 »

und wie sind die genauen Maße von deiner Frau? oder anders gefragt: sticht sie über deine Maße? ;-)
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DaMaik

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Re: longboard
« Antwort #21 am: Mai 27, 2010, 13:24:48 »

Wenn Du hauptsächlich damit surfst und Deine Freundin nur mal nebenbei darauf gleitet, kauf Dir das Brett, was am besten Zu Dir passt. Da empfehle ich jetzt einfach mal das 9´4" Nat Young von Big.
Wenn es Deiner Freundin zu schwer und groß ist, hat sie halt Pech gehabt...

Klingt ein wenig komisch, aber Du musst Dich auf Deine eigenen Fortschritte konzentrieren und dann würde ich o.g. Brett nehmen. Ist auch günstig und hält fast ewig...

Gruß Maik
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chilipp

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Re: longboard
« Antwort #22 am: Mai 27, 2010, 22:53:12 »

erstmal danke für eure antworten. meine freundin surft nicht wirklich - sie hat es ein paar mal letztes jahr in frankreich versucht und hat sich dabei nicht so blöd angestellt, wie ich mich bei meinen ersten versuchen... ich würde sie aber gern an diesen wunderschönen sport heranführen - generelles interesse ist von ihrer seite aus vorhanden. klar, dass wenn sie selbst anfinge, sie ein passendes board bräuchte. aber um sie nicht von vornherein zu verschrecken, sollte ich ihr vielleicht kein shortboard zum weiteren ausprobieren in die hand drücken...
ich selbst hab in frankreich mal nen relativ großes longboard testen können und war schon ziemlich begeistert davon wie leicht die angleiten - und das auch in kleinen wellen. von der stabilität auf dem brett ganz zu schweigen!!  :) hatte den eindruck, dass man als anfänger auf soeinem brett recht schnell fortschritte machen kann. 

wäre denn ein 9'4" für jemanden von ihrer statur "völlig" überdimensioniert?
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Börni

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Re: longboard
« Antwort #23 am: Mai 28, 2010, 15:58:45 »

Nope!
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Klaus

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Re: longboard
« Antwort #24 am: Mai 28, 2010, 18:33:01 »

also, ich würde ganz anders raten. ein allrounder um die 9.0- 9.2, aber kein performer. wie ich es sehe suchst du was für gleitzeit und willst dich noch weiterentwickeln. damit du und deine freundin mit dem brett zurrechtkommt nix in richtung noserider. trimmen bringt dich wohl und vor allem deine freundin nicht wirklich weiter wenn ihr noch im anfangsstadium steckt. das ist ein gänzlich anderes surfen auf den fetten noseridern und damit die grundlagen des surfens zu erlernen und zu vertiefen halte ich für schwierig. ein allround-board in der obigen länge ist noch nicht so zuuuu schwer für deine freundin und bringt dir trotzdem jede menge gleitzeit, auch bei deinen körpermassen. und mit so nem board lassen sich sowohl erste noserides erlernen, bzw. erst mal das laufen auf dem brett. und turns sind auch noch relativ einfach zu machen, ein allrounder ist immer noch recht drehfreudig. hängt natürlich immer noch vom jeweiligen brett bzw. shape und den massen ab. nur die längenempfehlung reicht natürlich nicht, der rest muss auch passen.
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chilipp

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Re: longboard
« Antwort #25 am: Mai 28, 2010, 18:43:29 »

interessanter tipp, klaus. die unterschiede in den fahreigenschaften zwischen performer und allrounder hab ich dann, dank deiner erläuterung, soweit gecheckt. nur: wie kann ich feststellen, ob performer, allrounder oder whatever, wenn ich dem board gegenüberstehe, bzw. mir dessen bild im internet anesehe? gibt es da generelle spezifikationen?
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Klaus

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Re: longboard
« Antwort #26 am: Mai 29, 2010, 14:58:00 »

ui, performer habe ich gar nicht beschrieben. performer denke ich gleich nein weil des longboards sind die eher für action stehen und  schnelle, druckvolle wellen. wird oft in contests gefahren wobei old-school wieder im kommen ist. allrounder liegen zwischen performer und noserider.
hier mal ein beispiel http://norden-surfboards.de/boards/norden-surfboards-allrounder-longboard/
ist nur ein beispiel, wobei es leider nicht viele hersteller gibt die solche boards zu deinem kurs anbieten. würde da gar nicht erst auf so "billige" boards einsteigen sondern sonst versuchen eins günstig bzw. gebraucht zu schiessen. longboards die quallitativ gut sind kosten nun einmal leider.
erkennungsmerkmale in etwa - square tail, aber nicht zu breit. breite bei 9.0 um die 22 1/2 bis 22 3/4, dicke so 2 1/2 bis 3. nose nicht zu breit aber auch nicht zu schmall, tail sollte einen rocker haben, nose ebenso mit etwas rocker ausgestattet und am besten mit leichter konkave. kannst du in nem gut sortiertem surfshop nachfragen bzw. online auch via email erfragen.
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aquaman

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Re: longboard
« Antwort #27 am: Mai 30, 2010, 15:41:23 »

Moiners,

grad für die Ostsee kann ich aus eigenen Erfahrungen das größt mögliche Board empfehlen. Leichteres Anpaddeln, zu dem werden Frauchen und du von der Gleitzeit dahin schmelzen ;-) Ostsee kann mit dem richtigen stuff rocken!

Viel Glück bei der Suche nach eurem wonder board :-) oder machts wie big z: ab in den Wald und los gehts......;-)

Hang5,
aq
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Klaus

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Re: longboard
« Antwort #28 am: Juni 01, 2010, 09:11:01 »

 :oui alter, aquaman, will dir nicht zu nahe treten und denke mal du hast nicht alles richtig gelesen. wie kann man sonst als surfshop jemanden  so nen unqualifiziertem tip geben? das geht mal gar nicht. longboards sind nicht für anfänger und schon gar keine fetten noserider, logs, pigs... die kann jemand im anfangsstadium auf keinen fall fahren. gleitzeit o.k., aber da wird sein frauchen höchstens vor der welle im weisswasser herfahren, das brett würde sie gar nicht rumkriegen. außerdem haben die so gut wie keinen noserocker, ich gebe jede wette ab, dass sie mit nem richtig langen longboard (gerade in france) gnadenlose nosedives hinlegen würde. und ob das auf dauer spaß bringt wenn man nur eintaucht und/oder das brett nicht lenken kann? von der gefahr für sich selbst und andere von so nem umherfliegenden tanker getroffen zu werden mal ganz zu schweigen. wenn schon longboard um die gleitzeit zu erhöhen dann doch bitte eines das einem malibu recht nahe kommt. und gleitzeit hat man auch mit nem 9er, vor allem lässt sich das "relativ" schnell in die welle drehen und man kann die welle abfahren und nicht nur vor ihr herdümpeln!
nicht perösnlich nehmen auqaman, denke nur du hast das nnicht richtig verstanden mit der freundin als anfängerin und vor allem in frankreich zum näherbringen des surfens.
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aquaman

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Re: longboard
« Antwort #29 am: Juni 01, 2010, 10:43:42 »

Moiners ;-)

alles roger Klaus und Surfshop bin ich nicht, Surfshop ist der Daniel. I bin der Webschmied von SurfersDreamland, Surfer und noch bissl was anderes - nur so am Rande :-)

Back to topic: Da Frauchen nicht die Ostsee mag und ich davon ausging, dass Männchen meist die Ostsee vor der Tür hat, galt meine Empfehlung hierfür. Zu dem surft er schon 2 Jährchen, da könnte der Gute theoretisch nicht mehr Anfänger sein und Freude an einem langen Gleiter haben und Paddeltraining bei flat macht dann auch fun. Und ums allgemein genau zu nehmen ist so ein langes Teil auch als Gelegenheitssurfer nix. Für hin und wieder Surfer sollte dann ein praktikables Board herhalten, was größeres so um 9er rum. Und für Wellen als Anfänger(-in) in Frankreich ist ein langes Teil natürlich nix, keine Frage.
Die Fragen lauten dann wohl vielmehr für die beiden, ist Frauchen heiß aufs Surfen und will sie definitiv? oder nur hin und wieder raus, wenn die Sonne zum Bräunen zu dolle scheint? solls wirklich nur ein Kompromiss-board für beide sein?
Doch ganz ehrlich unter uns ;-) Richtig Spass hat jeder nur mit seinem eigenen Board. Drum holt euch besser jeder eines. Dann könnt ihr auch zusammen im Lineup sitzen, die Wellen rocken und noch so einige andere Dinge erleben....;-)

Und an Frauchen: so schlecht ist die Ostsee nicht. Sie ist eigen und mit einigen kopfhohen Wellen gestern verzauberte sie mich mit meinem 9,6. Und hier übt es sich auch guat für F ;-)

Um euch abschließend kurz meine Begeisterung für richtig lange Teile näher zu bringen: letztes Jahr war ich zum ersten Mal in der Ostsee mit einem um die 18fuss langen Teil von meinem Kollegen unterwegs: das war geilo.....:-)

Habt n schönen Tag,
Dominik ;-)

ps: Video-tipp: schaut euch "seaworthy" an
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