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Ostsee-Longboards -> was fahrt ihr so?

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amoc:
Moin zusammen,

nachdem mein erster Selbstbauversuch ganz gut geklappt hat, bin ich momentan am überlegen, was als nächstes gebaut werden soll.
Es soll ein Longboard werden, soviel steht fest.

Nur in welcher Ausprägung?
Erste Idee war ein klassischer 9'6er Noserider.
Bin nur etwas am zweifeln, ob das das richtige Board für kurzperiodischen Ostsee-Kabbel ist...
Da bin ich nunmal meistens unterwegs, und für ein reines Sahnetage-Urlaubsboard ist mir der Aufwand dann derzeit doch noch zu groß.

Daher mal die Frage in die Runde an die Longboarder:
Was fahrt ihr so, wenn ihr in der Ostsee unterwegs seid?
Performer, Allrounder, Noserider, Länge, Breite, Dicke, evtl. auch Marke, Typ?

LG,

Andi

goodvibrations:
Moin Andi
Was ich fahre, weißt du ja. Trotzdem möchte ich hier den Anfang machen.

Mein 10´2´´er Surf Series ist ein wirklich unzerstörbares Brett. Dafür auch schwerer, nimmt aber fast jede mittlere Welle fast von allein. An kleinen Tagen DIE Wahl! Lässt sich dafür deutlich schwerer manövrieren als mein

8´6´´er Norden Global Player Epoxy, das trotz dieser Bauweise vergleichbar leicht ist. Mir persönlich macht es super viel Spaß, gleitet gut an, lässt sich leicht drehen. In normalen bis guten Bedingungen mein Top-Board.

Lg Hauke

k.w.:
ich persönlich würde dir auch eher zu etwas kürzerem und performance orientiertem empfehlen...

man muss halt schon ab und zu n engeren turn fahren.. und ich habe mich erschrocken wie träge knappe 9 fuss sein können.. aber es macht dennoch richtig viel spass.........

amoc:

--- Zitat von: k.w. am Mai 30, 2013, 09:30:50 ---ich persönlich würde dir auch eher zu etwas kürzerem und performance orientiertem empfehlen...

--- Ende Zitat ---

das habe ich auch schon ins Auge gefasst, allerdings werden die von der Stange erhältlichen Performance-Shapes ja meistens schmaler, dünner und haben mehr Rocker.

Meine Idee wäre, nen Performance Shape bei gleicher Rocker-Linie dicker (so 3- 3 1/8) und vorsichtig etwas breiter (22 1/2 bis 23) zu machen.

Bin mir aber nicht sicher, ob ich einem Board der Vorteile beraube, ohne ihm genug andere Vorteile mitgebe zu können.
Sprich, ob das dann ein fauler Kompromiss wird...

k.w.:
ein boarddesign ist immer ein kompromiss.....

deshalb gibt es ja auch nicht "das perfekte" board...

kommt drauf an was du erreichen möchtest... und wichtig ist das sich die beiden designmerkmale nicht gegenseitig ins aus schießen...... ich z.b denke das viel rocker und 23 zoll keinen sinn ergeben..... viel rocker für steile wellen... breite die dann aber das board fast unfahrbar macht..

bzw viel breite für frühes angleiten und dann eine langsahme rockerline??



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